Neue Mitte Stellingen: Bitte um Sachstand mit Ausblick auf Umsetzungszeiträume sowie gestalterische Handlungsspielräume
Der zeitliche Verzug in der Umsetzung der Neuen Mitte Stellingen beunruhigt die örtliche Bevölkerung. Als bedeutendes Projekt der Stadtentwicklung für den Stadtteil ist es dringend geboten, realistische Zeiträume der Umsetzung zu erhalten.
Gleichzeitig besteht die Sorge, dass die verkehrliche Erschließung der Neuen Mitte nicht mehr dem aktuellen Zeitgeist entspricht. An Stelle einer für Kfz durchfahrbaren Straße, die quer durch das neue Quartier führen soll, ist es denkbar, die Straße – im Sinne eines Superblocks bzw. „Superbüttels“ – lediglich für Anlieferungen der Geschäfte zu erschließen. Der durchfahrende Kfz-Verkehr soll gezielt in die Tiefgaragen geleitet werden.
Ferner ist zu klären, wie eine Haltestelle der U5 mit dem bestehenden B-Plan vereinbar ist.
Der Bezirksamtsleiter wird gebeten, mit der Stadtplanung sowie explizit mit der Verkehrsplanung befasste Referentinnen bzw. Referenten in den zuständigen Regionalausschuss für Stellingen/Eidelstedt (RaSE) zu entsenden, die dort
informieren.
Ali Mir Agha, Jekaterina Weiner und GRÜNE-Fraktion
Hans-Hinrich Brunckhorst und CDU-Fraktion
keine