21-2487

Neue Mitte Stellingen: Bitte um Sachstand mit Ausblick auf Umsetzungszeiträume sowie gestalterische Handlungsspielräume

Gemeinsamer Antrag

Bera­tungs­reihen­folge
Gremium
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22.11.2021
Sachverhalt

Der zeitliche Verzug in der Umsetzung der Neuen Mitte Stellingen beunruhigt die örtliche Bevölkerung. Als bedeutendes Projekt der Stadtentwicklung für den Stadtteil ist es dringend geboten, realistische Zeiträume der Umsetzung zu erhalten.

Gleichzeitig besteht die Sorge, dass die verkehrliche Erschließung der Neuen Mitte nicht mehr dem aktuellen Zeitgeist entspricht. An Stelle einer für Kfz durchfahrbaren Straße, die quer durch das neue Quartier führen soll, ist es denkbar, die Straße – im Sinne eines Superblocks bzw. „Superbüttels“ – lediglich für Anlieferungen der Geschäfte zu erschließen. Der durchfahrende Kfz-Verkehr soll gezielt in die Tiefgaragen geleitet werden.

Ferner ist zu klären, wie eine Haltestelle der U5 mit dem bestehenden B-Plan vereinbar ist.

 

Petitum/Beschluss

Der Bezirksamtsleiter wird gebeten, mit der Stadtplanung sowie explizit mit der Verkehrsplanung befasste Referentinnen bzw. Referenten in den zuständigen Regional­ausschuss für Stellingen/Eidelstedt (RaSE) zu entsenden, die dort

  1. über den Status des B-Planverfahrens,
  2. über den Status bzw. die Zeitschiene der baulichen Umsetzung,
  3. über das Verkehrskonzept und die verkehrliche Erschließung sowie Handlungs­spielräume im Sinne einer im Sachverhalt erläuterten Steigerung der Aufenthaltsqualität
  4. sowie die Integration der künftigen U5-Haltestelle

informieren.

 

Ali Mir Agha, Jekaterina Weiner und GRÜNE-Fraktion

Hans-Hinrich Brunckhorst und CDU-Fraktion

 

Anhänge

keine