21-2825

Nachhaltiges Bauen im Bezirk: Leuchtturm-Projekte und Referent:innenanforderung Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) und Cradle2Cradle e.V. (C2C)

Beschlussempfehlung Ausschuss

Letzte Beratung: 31.03.2022 Bezirksversammlung Ö 10.9

Sachverhalt

 

Bisherige Beratungsfolge

am

TOP

Drs.-Nr.

Ergebnis

Ausschuss Stadtplanung (Antrag der GRÜNE-Fraktion)

22.03.2022

7.1

21-2804

mit ergänztem Petitum Empfehlung einstimmig beschlossen

 

Mehr als 50% des jährlichen Müllaufkommens in Deutschland, 90% der inländischen Rohstoff­entnahme und 40% der globalen CO²-Emissionen: Das ist die Bilanz des Bauwesens. Gleich­zeitig steigt der Bedarf an Wohn- und Arbeitsraum weltweit. Der Sektor muss sich dringend und grundlegend wandeln – und Effizienzmaßnahmen reichen dafür längst nicht aus.[1]

Die Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen ist eine Non-Profit-Organisation mit Sitz in Stuttgart und setzt sich seit ihrer Gründung im Jahr 2007 für nachweislich gute Gebäude, lebenswerte Quartiere, kurzum für zukunftsfähiges Bauen ein. Ziel ist die Transformation des Bau- und Immobilienmarktes hin zu einem angemessenen Qualitätsverständnis als Grundlage für ein verantwortungsvolles, nachhaltiges und ökologisches Handeln.

Cradle to Cradle, „von der Wiege zur Wiege“, kurz C2C, steht für den Ansatz für eine durch­gängige und konsequente Kreislaufwirtschaft. 2012 hat sich ein gemeinnütziger Verein ge­gründet, der das Thema in verschiedenen Bereichen voranbringen möchte. Ein Schwerpunkt legt der Verein dabei auf den Bereich Bauen – nicht zuletzt aufgrund der zu Beginn beschrie­benen Bilanzen. Im Forschungsprojekt Klimafreundliches Lokstedt ist C2C Kooperations­partner und sehr interessiert an einer vertieften Kooperation.

Durch Leuchtturm-Projekte im Bezirk soll auf das Thema „nachhaltiges Bauen“ aufmerksam gemacht und dafür sensibilisiert werden.

 

 

Petitum/Beschluss

Sachverhalt:

 

Bisherige Beratungsfolge

am

TOP

Drs.-Nr.

Ergebnis

Ausschuss Stadtplanung (Antrag der GRÜNE-Fraktion)

22.03.2022

7.1

21-2804

mit ergänztem Empfehlung einstimmig beschlossen

 

Mehr als 50% des jährlichen Müllaufkommens in Deutschland, 90% der inländischen Rohstoff­entnahme und 40% der globalen CO²-Emissionen: Das ist die Bilanz des Bauwesens. Gleich­zeitig steigt der Bedarf an Wohn- und Arbeitsraum weltweit. Der Sektor muss sich dringend und grundlegend wandeln – und Effizienzmaßnahmen reichen dafür längst nicht aus.[1]

Die Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen ist eine Non-Profit-Organisation mit Sitz in Stuttgart und setzt sich seit ihrer Gründung im Jahr 2007 für nachweislich gute Gebäude, lebenswerte Quartiere, kurzum für zukunftsfähiges Bauen ein. Ziel ist die Transformation des Bau- und Immobilienmarktes hin zu einem angemessenen Qualitätsverständnis als Grundlage für ein verantwortungsvolles, nachhaltiges und ökologisches Handeln.

Cradle to Cradle, „von der Wiege zur Wiege“, kurz C2C, steht für den Ansatz für eine durch­gängige und konsequente Kreislaufwirtschaft. 2012 hat sich ein gemeinnütziger Verein ge­gründet, der das Thema in verschiedenen Bereichen voranbringen möchte. Ein Schwerpunkt legt der Verein dabei auf den Bereich Bauen – nicht zuletzt aufgrund der zu Beginn beschrie­benen Bilanzen. Im Forschungsprojekt Klimafreundliches Lokstedt ist C2C Kooperations­partner und sehr interessiert an einer vertieften Kooperation.

Durch Leuchtturm-Projekte im Bezirk soll auf das Thema „nachhaltiges Bauen“ aufmerksam gemacht und dafür sensibilisiert werden.

 

 

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