Mobilität in den Stadtteilen des Regionalbereichs Lokstedt, Niendorf, Schnelsen (RaLoNiS) – Perspektiven des öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) aufzeigen

Am 11.03.2021 berichtete das Hamburger Abendblatt unter der Überschrift „Hamburg investiert 400 Millionen Euro in neue S-Bahnen“, u.a. auch für die Verlängerung der S21 nach Kalten­kirchen.

Im Rahmen des Koalitionsvertrages des rot-grünen Senats aus dem Jahr 2020 nimmt der Punkt Verkehr und Mobilitätswende einen großen Bereich ein. Die Mobilitätswende für Hamburg stellt einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz, für mehr Lebensqualität und auch für den wirtschaft­lichen Wohlstand und gesellschaftliche Teilhabe dar. Vor diesem Hintergrund ist es wichtig, die Auswirkungen und Zeitpläne der angedachten und geplanten Maßnahmen auf die Stadtteile Lokstedt, Niendorf und Schnelsen zu beurteilen, weil flankierend dazu auch Maßnahmen der Stadtplanung, sozialer Infrastruktur oder anderer verkehrlicher Maßnahmen notwendig sind:
 

• Ausbau des Busnetzes (Metrobusse, Expressbuslinien, Stadt- und Quartiersbusse) unter dem Aspekt des kolportierten Hamburg-Taktes;
• U-Bahn zu den Arenen (U5) unter dem Aspekt der Abstimmungen mit den Nachbarbezirken Altona und Hamburg-Nord und insbesondere den Haltestellen UKE, Behrmannplatz/Siemersplatz und Hagenbecks Tierpark mitsamt Umstiegssituationen insbesondere zu Verkehrsmitteln des Umweltverbundes;
• S-Bahn nach Kaltenkirchen und Haltestelle „Schnelsen-Süd“ (S21).

Der Vorsitzende der Bezirksversammlung wird gebeten, sich bei der Behörde für Verkehr und Mobilitätswende (BVM) für die Entsendung einer Vertreterin/eines Vertreters in den RaLoNiS einzusetzen, um über die aktuelle Situation, die geplanten Vorhaben, Perspektiven für den ÖPNV im Bereich Niendorf/Lokstedt/Schnelsen und die im Sachverhalt aufgeworfenen Fragen zu berichten und diese vorzustellen.

Parallel dazu sollen Vertreter des HVV angefragt werden, um die Erläuterungen zu ergänzen.

Christian Holst, Andreas Stonus, Rüdiger Kuhn und CDU-Fraktion

Sebastian Dorsch, Jim Martens, Robert Klein und GRÜNE-Fraktion

keine

Keine Orte erkannt.

Die Erkennung von Orten anhand des Textes der Drucksache kann ungenau sein. Es ist daher möglich, das Orte gar nicht oder falsch erkannt werden.