Miniwälder in Eimsbüttel
Bisherige Beratungsfolge |
am |
TOP |
Drucksache |
Ergebnis |
GNUVWDi (gem. Antrag der GRÜNE- und CDU-Fraktion) |
21.06.2023 |
7.3 |
Empfehlung unter Berücksichtigung der Änderungen mehrheitlich bei Gegenstimme der AfD-Fraktion |
Ein Wald mitten in Eimsbüttel – was ungewöhnlich klingt, ist eine innovative Idee, um im urbanen Raum Klimaschutz zu betreiben. Gerade hier besteht ein dringendes Bedürfnis, die Menschen für die Natur zu sensibilisieren, die Luft zu verbessern und dichtbesiedelte Wohngebiete abzukühlen.
Im März dieses Jahres machte es der Bezirk Altona vor. Dort wurde auf einer 300 Quadratmeter kleinen Fläche ein Miniwald mit rund 1.000 Setzlingen gepflanzt. (https://www.tagesschau.de//klima/miniwaelder-klimawandel-staedte-hamburg-101.html) Auch im Bezirk Harburg wird ein Miniwald diskutiert. Die Idee für solche Miniwälder stammt von dem japanischen Waldforscher Akira Miyawaki. Er will damit kleine, grüne Naturinseln schaffen, die Schatten spenden, die Artenvielfalt unterstützen und die Luft von Schadstoffen reinigen. Solche Miniwälder, für die eine Fläche von nur 100 Quadratmetern ausreicht, gibt es inzwischen in Indien, den USA und Europa, etwa in London und Wien. In Deutschland engagiert sich der Verein Citizen Forests mit Sitz in Bönningstedt (https://www.citizens-forests.org/) für diese Tiny Forests. Er hat bereits 19 Flächen nach der Miyawaki-Methode bepflanzt, die erste davon in Schleswig-Holstein.
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keine