Menschen in Süd-Lokstedt besser an das Busnetz anschließen
Die Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Innovation (BWVI) nahm in Drucksache 21-0027 zum Antrag „Bessere Anbindung vieler Tausend Menschen in Süd-Lokstedt, Stellingen und im Kerngebiet an den öffentlichen Nahverkehr: Einrichtung einer Ost-West-Buslinie mit Anschluss an U- und S-Bahnen“ positiv Stellung. Grundsätzlich begrüßt die Eimsbütteler Kommunalpolitik die Stellungnahme und den von ihr geforderten verstärkten Anschluss des Eimsbütteler Kerngebiets (U-Bahn-Haltestelle Osterstraße) gen Altona.
Allerdings sieht sie bislang noch zwei Schwachstellen:
- Süd-Lokstedt und die U-Bahn-Haltestelle Lutterothstraße, damit auch circa 3.000 Bewohnerinnen und Bewohner der Lenzsiedlung, werden nicht verbindlich in das Bus-Netz integriert.
- Die in Aussicht gestellte Buslinie (über die Osterstraße) gen Troplowitzstraße soll erst ab 2022 eingeführt werden. Damit erhalten neben zahlreichen Anwohnerinnen und Anwohnern u.a. circa 5.000 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer der Firmen Beiersdorf und NXP sowie die Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Hoheluft erst in zwei bis drei Jahren Anschluss.
Die Vorsitzende der Bezirksversammlung wird gebeten, bei der zuständigen Behörde bzw. bei der Hochbahn durchzusetzen, dass
und zwar Richtung Osten (Troplowitzstraße und weiter gen Universitätskrankenhaus Eppendorf) als auch Richtung Westen, insbesondere gen S-Bahn.
Entsprechende Pläne sind dem Regionalausschuss zeitnah vorzustellen.
Sebastian Dorsch, Lisa Kern und GRÜNE-Fraktion
Andreas Stonus, Silke Seif und CDU-Fraktion
keine