Mehr Sport im öffentlichen Raum
Letzte Beratung: 13.06.2023 Haushalt, Kultur und Sport Ö 11.2
Mit der Active City Strategie verfolgt der Hamburger Senat das Ziel, öffentliche Räume attraktiv und nutzungsorientiert für den Sport zu gestalten und den Hamburgerinnen und Hamburgern in jeder Lebensphase einen möglichst einfachen Einstieg in ein aktives und bewegtes Leben zu ermöglichen.
Zur Umsetzung dieses Ziels hat die Hamburgische Bürgerschaft im Juni 2021 mit der Drucksache 22/4420 die Einrichtung eines ParkSport-Fonds beschlossen, über den in Eimsbüttel beispielsweise eine Förderung für die Errichtung von Bewegungsinseln im Wassermannpark sowie im Stadtpark Eimsbüttel angestrebt wird (siehe Drucksache 21-2472).
Im Dezember 2023 hat die Hamburgische Bürgerschaft die Fortführung des Parksportfonds für die Jahre 2023 und 2024 beschlossen, sodass erneut Mittel in Höhe von insgesamt 500.000 Euro zur Verfügung stehen, um in den Quartieren attraktive und frei zugängliche Sportmöglichkeiten zu schaffen bzw. bestehende Angebote zu modernisieren. Die Förderung ist dabei nicht auf Bewegungsinseln beschränkt. Förderfähig sind auch Calisthenics-Anlagen, Trimm-Dich-Pfade, Beachanlagen oder verschiedene andere Sport- und Bewegungselemente im öffentlichen Raum.
Vor diesem Hintergrund sollte die Bezirksversammlung den Bau weiterer Bewegungsinseln in Eimsbüttel und generell den Ausbau der bezirklichen Sportinfrastruktur im öffentlichen Raum unterstützen.
Als möglicher Standort für eine weitere Bewegungsinsel bietet sich insbesondere der Roman-Zeller-Platz in Schnelsen an. Darüber hinaus könnten Mittel aus dem Parksportfonds für die Instandsetzung der Boulebahn vor der Apostelkirche sowie für den in der Drucksache 21-2956 geforderten Ausbau von Outdoor-Aktivitäten (insbesondere Slackline) auf der Grünfläche zwischen Rimbertwerg und Winfriedweg (im Umfeld des Spielplatzes Stresemannallee) eingesetzt werden.
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Die Bezirksamtsleiterin wird gebeten, Standortvorschläge für zusätzliche Bewegungsinseln sowie weitere Sport- und Bewegungselemente im öffentlichen Raum, die sich für eine Förderung über den ParkSport-Fonds eignen, zu erarbeiten und entsprechende Mittel zu beantragen.
Ralf Meiburg, Ernst Christian Schütt und SPD-Fraktion
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