Maßnahmen zur Schulwegsicherung der Schule Rellinger Straße prüfen und umsetzen
Die Elternschaft der Schule Rellinger Straße hat in einer bemerkenswerten Untersuchung die Schulwege der Kinder analysiert und dabei kritische Stellen identifiziert. Die Ergebnisse sind in einer umfassenden Dokumentation festgehalten. Eine Begehung bestätigte viele der Gefahrenpunkte deutlich.
An der als repräsentativ zu bezeichnenden – der Untersuchung zu Grunde liegenden – Umfrage beteiligten sich ca. 35 % der Schüler*innen der Schule Rellinger Straße. Mehr als begrüßenswert ist der hohe Anteil derjenigen, die zu Fuß oder mit einem Roller zur Schule (ca. 70 %) kommen. Begrüßenswert ist, dass nach der Studie nur ca. 8 % regelmäßig mit dem Auto zur Schule gebracht werden und die Elterninitiative an einer weiteren Minimierung arbeitet. Gute 20 % der Schüler*innen benutzen das Fahrrad auf ihrem Weg zur Schule.
Die Elterninitiative hat weiterhin sehr dezidiert die Gefahrenpunkte auf den unterschiedlichen Schulwegen untersucht und diese skizziert (siehe Anlage). Ebenso wurden Lösungsansätze aufgezeigt, die sofort und kostengünstig umzusetzen sind, bis hin zu baulichen Veränderungen, die erhöhten Planungs- und Kostenbedarf haben.
Auf Grundlage der Erarbeitung der Elternschaft wird der Bezirksamtsleiter gebeten, in Zusammenarbeit mit dem Vorsitzenden der Bezirksversammlung mit den jeweils zuständigen Behörden für die aufgelisteten Gefahrenpunkte Lösungen aufzuzeigen bzw. die aufgezeigten Lösungen (Seiten 9–14 im Anhang) zu prüfen und ggf. deren Umsetzung zu veranlassen. Der KGA soll fortlaufend über den Stand der Prüfung und Umsetzung informiert werden.
Dietmar Kuhlmann, Kathrin Warnecke und GRÜNE-Fraktion
Sascha Greshake, Thomas Thomsen und CDU-Fraktion