21-0125

Lärmemissionen aus dem neuen Treppenaufgang der U-Bahn-Station Joachim-Mähl-Straße verhindern

Gemeinsamer Antrag

Bera­tungs­reihen­folge
Gremium
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12.09.2019
Sachverhalt

 

Im Rahmen der Herstellung der Barrierefreiheit an der U-Bahn-Station Joachim-Mähl-Straße wurde neben zwei Personenaufzügen ein zusätzlicher Treppenzugang auf der Südseite der Station zum Bahnsteig Richtung Niendorf-Nord errichtet. Aufgrund der engen baulichen Auslegung dieses Treppenaufgangs gelangen die Geräusche aus der U-Bahn-Station (Einfahrten, Abfahrten, Warnsignale der Züge, Durchsagen und Aufzugsignale) sehr laut in den darüber liegenden Straßenraum. Da an dieser Stelle die Wohnbebauung in der Paul-Sorge-Straße sehr nah an dem neuen Treppenaufgang liegt, werden Anwohner*innen durch diese Lärmemissionen vor allem frühmorgens und abends (und am Wochenende auch nachts) deutlich belastet. Anwohner*innen berichten zudem von Geruchsbelästigungen.

 

Die Bezirksversammlung begrüßt den barrierefreien Ausbau der U-Bahn-Stationen ebenso wie die Einrichtung zusätzlicher Zugänge zum Bahnsteig. Allerdings darf dieser Ausbau nicht zu vermeidbaren Lärmbelastungen der Anwohner*innen führen.

 

Petitum/Beschluss

 

Die Vorsitzende der Bezirksversammlung wird gebeten, die Hamburger Hochbahn AG aufzufordern, umgehend eine Schallschutztür am unteren Treppenaufgang oder andere geeignete bauliche Alternativen zu installieren, um die Lärm- und Geruchsemissionen aus dem oben genannten Treppenaufgang zu minimieren.

 

 

Robert Klein, Sebastian Dorsch, Lisa Kern, Lutz Schmidt und GRÜNE-Fraktion
Rüdiger Kuhn, Silke Seif und CDU-Fraktion

 

Anhänge

 

keine