Lärmbelästigung durch Autoposer in der Grindelallee
In der Grindelallee ab Edmund-Siemers-Allee ist stadtein- und auswärts zu beobachten, dass vermehrt die sogenannte Autoposer-Szene mit hohen Geschwindigkeiten und mit manipulierten Motor- und Auspuffgeräuschen durch die Straße rast.
Das führt zu einer unnötigen Lärmbelästigung der Anwohner:innen und einer entsprechenden Beschwerdelage.
Sie stellen regelmäßig fest, dass die Fahrzeuge hier deutlich zu schnell fahren. Dies stellt eine Gefahr für die beteiligten Verkehrsteilnehmenden dar, insbesondere auch für die Studierenden, die die vielen Cafés und Imbisse an dieser Straße frequentieren.
Gleichzeitig geht durch das Raserverhalten auf dieser und den umliegenden Straßen das Flair des Uni-Viertels verloren, da eine nicht zu akzeptierende Lärmbelästigung vorhanden ist.
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Der Vorsitzende der Bezirksversammlung wird gebeten, sich bei der zuständigen Fachbehörde dafür einzusetzen, dass
- von der Polizei in der Grindelallee Geschwindigkeitskontrollen zu Haupt- und Nebenzeiten und an Wochenenden durchgeführt werden,
- die Dienstgruppe Autoposer der Polizei zur eingehenden Beobachtung eingeschaltet wird und
- anschließend ein Referent der unteren Straßenverkehrsbehörde über die Ergebnisse im Kerngebietsausschusses (KGA) berichtet.
Peter Gutzeit, Manuela Pagels, Mikey Kleinert, Roland Wiegmann, Ralf Peters,
Fraktion DIE LINKE.
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