21-2874

Ladeinfrastruktur für E-Fahrzeuge in den äußeren Stadtteilen: Ladesäulen in Eidelstedt schaffen

Antrag

Bera­tungs­reihen­folge
Gremium
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25.04.2022
Sachverhalt

Die Freie und Hansestadt Hamburg unterstützt seit Jahren erfolgreich den Ausbau der Elektromobilität – mit Erfolg: Beim Anteil der Fahrzeuge mit Elektromotor ist Hamburg bundesweit in der Spitzenposition. Die Anzahl verkaufter E-Fahrzeuge hat sich in den vergangenen Jahren vervielfacht.

 

Damit einhergehen muss eine Vergrößerung der Ladeinfrastruktur: Die Zahl von aktuell rund 1.000 öffentlichen Ladepunkten in Hamburg soll bis 2025 verdoppelt werden. Für eine nachhaltige Entwicklung ist es nötig, die entsprechende Infrastruktur nicht nur in den innenstadtnahen Quartieren auszubauen. Die Bezirksversammlung hat sich im Januar 2021 (Drs. 21-1644) für mehr Ladesäulen auch in den äußeren Eimsbütteler Stadtteilen ausgesprochen. Dieser Beschluss hat weiterhin Bestand.

 

Nicht zuletzt in Eidelstedt gibt es bislang nur wenige Säulen. Es sollte daher geprüft werden, an welchen Standorten, vorzugsweise im Umfeld dichtbesiedelter Quartiere, zusätzliche Ladesäulen errichtet werden können.

 

Petitum/Beschluss

Um den Ausbau der Ladeinfrastruktur auch in den äußeren Stadtteilen des Bezirks Eimsbüttel (gemäß dem Beschluss Drs. 21-1644) weiter voranzutreiben, wird der Vorsitzende der Bezirksversammlung gebeten, sich bei den für die Ladeinfrastruktur zuständigen Fachbehörden für die Installation  zusätzlicher Ladesäulen in Eidelstedt einzusetzen, darunter beispielsweise im Umfeld der S-Bahn-Station Elbgaustraße sowie im Bereich dichtbesiedelter Wohnquartiere. In Absprache mit den größeren Eidelstedter Sportvereinen soll zudem eine Installation von öffentlich zugänglichen Ladesäulen auf Vereinsgeländen, zum Beispiel im Bereich der Parkplatzfläche des SV Poseidon, geprüft werden.

 

Alica Huntemann und SPD-Fraktion

 

 

Anhänge

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