Kultur unter freiem Himmel: Sondermittel für die Open-Air-Ausstellung „Der Eimsbütteler Marktplatz - Buntes Treiben und große Straße“

Der Eimsbütteler Marktplatz hat eine bewegte Geschichte hinter sich. Ausgehend von den Ursprüngen im 19. Jahrhundert über die Zerstörung im zweiten Weltkrieg und den folgenden Wiederaufbau hin zu dem heute wenig beschaulichen Dasein als Verkehrsraum am Rande des Bezirks Eimsbüttel.

Eine Ausstellung soll künftig die Geschichte dieses Ortes erzählen. Konzipiert wird sie von einer Historikerin, die u.a. in der Geschichtswerkstatt Eimsbüttel und dem Staatsarchiv zahlreiche Bilder und Dokumente zusammengetragen hat, die auf wetterfesten Tafeln im Bereich der Grünfläche zwischen Kieler Straße und Eimsbütteler Markplatz präsentiert werden sollen, nahe des für die Historie des Ortes bedeutsamen Gedenksteins für die „schöne Marianne“.

Für die von der Kulturbehörde positiv bewertete Ausstellung, die unter Einhaltung sämtlicher Abstandsregeln unter freiem Himmel geplant ist, liegt eine Sondernutzungsgenehmigung vor. Die Antragstellerin hat für die Konzeption und Umsetzung eine Förderung aus Sondermitteln der Bezirksversammlung beantragt.

Das ursprüngliche Petitum lautete:

„Für die Konzeption und Umsetzung der Ausstellung „Der Eimsbütteler Marktplatz - Buntes Treiben und große Straße“ werden der Antragstellerin bezirkliche Sondermittel in Höhe von bis zu

9.773,99 Euro

zur Verfügung gestellt.“

Die Bezirksversammlung bzw. der Hauptausschuss stimmt der ablehnenden Beschlussempfehlung zu.

keine