Kampagne zur Förderung Kids in die Clubs in unserem Bezirk
Mit der Aktion „Kids in the Clubs“ wird es Kindern und Jugendlichen aus Familien mit geringem Einkommen ermöglicht, in Sportvereinen Mitglied zu werden. Auch für Sportreisen und Vereinsfreizeiten kann es Zuschüsse geben. Durch dieses Angebot können alle Kinder und Jugendliche – egal aus welchem sozio-ökonomischen Hintergrund sie stammen – Sportarten kennenlernen und zusammen Fairness trainieren, an Wettkämpfen teilnehmen und gewinnen viele neue Eindrücke, Freundinnen und Freunde. So kann der Sport sein inklusivierendes Potenzial entfalten.
Schon 2009 beschloss die Bezirksversammlung Eimsbüttel unter der Drucksache 0640/XVIII, dass die Bezirksversammlung Eimsbüttel die Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg ersuchen möge, das erfolgreiche Projekt „Kids in die Clubs“ auch in Zukunft ausreichend mit Finanzmitteln auszustatten, damit alle Antragstellenden auch weiterhin an den Projekten teilnehmen können.
Inzwischen wünschen sich die Sportvereine mehr Unterstützung, da nicht ausreichend Transparenz und Informationen, insbesondere für Geflüchtete, zur Verfügung gestellt werden kann. Zudem besteht der Wunsch, die Begrenzung von 18 Jahren aufzulösen und auf ein höheres Alter anzuheben, damit die Jugendlichen nicht aus finanziellen Gründen mit 18 Jahren plötzlich aufhören müssen Sport zu treiben. Denkbar wäre eine Kopplung an die Grenzen der Kindergeldzahlungen: 21 Jahre für arbeitslose Kinder, 25 Jahre für Kinder in der Ausbildung.
Der Bezirksamtsleiter möge die Verwaltung beauftragen zu skizzieren, wie eine mögliche Kampagne der Bezirksverwaltung unter Einbindung der Sportvereine, zur weiteren Bekanntmachung des Angebotes „Kids in die Clubs“ aussehen kann. Zudem soll geprüft werden, ob die Altersgrenze an die bestehenden Grenzen der Kindergeldzahlungen angepasst werden kann.
Dies soll zeitnah im Ausschuss HaKuS vorgestellt werden.
Ali Mir Agha, Miriam Putz und GRÜNE-Fraktion
Jutta Höflich und CDU Fraktion
keine