Hochwasser- und Überflutungsgefährdung im Bezirk Eimsbüttel während Extremwetterlagen
Immer öfter kommt es zu Extremwetterereignissen. Starkregen führt oft dazu, dass die vorhandene Kanalisation die Wassermengen kurzfristig nicht aufnehmen kann. Es kommt zu Rückstauungen und Überschwemmungen. Straßengräben oder Gewässer wie die Tarpenbek, die Mühlenau oder die Kollau erreichen ihre Kapazitätsgrenzen.
Betroffen sind sehr häufig die Außenbereiche des Bezirkes wie Schnelsen, Burgwedel, Niendorf-West sowie der Norden Eidelstedts.
Die Bezirksversammlung hat in ihrer Sitzung am 26. April 2018 eine Referentenanforderung zum Thema Entwässerung im Schnelsener Märchenviertel beschlossen, die zumindest eine Bestandsaufnahme für diesen Bereich verspricht.
Tatsächlich ist das Thema aber für alle Teile des Bezirkes Eimsbüttel relevant. Insbesondere in den Bereichen, in denen derzeit viele Bauvorhaben umgesetzt wurden bzw. umgesetzt werden, ist es zu vermehrten Bodenversiegelungen gekommen, deren Auswirkungen unklar sind.
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