Gesamtverkehrskonzept für Schnelsen im Bereich Kulemannstieg/Flagentwiet
Letzte Beratung: 27.05.2021 Hauptausschuss Ö 10.5
Bisherige Beratungsfolge |
am |
TOP |
Drucksache |
Ergebnis |
RaLoNiS (Antrag der CDU- und Grüne-Fraktion) |
26.04.2021 |
15.2 |
vertagt |
|
RaLoNiS (Antrag der CDU-, der GRÜNE- und der SPD-Fraktion) |
17.05.2021 |
16.2 |
s.o. |
Empfehlung unter Berücksichtigung der Änderungen einstimmig |
Der Stadtteil Schnelsen wird in den nächsten Jahren durch die aktuell in Planung befindlichen Aktivitäten im Gebiet rund um die Bereiche Flagentwiet/Kulemannstieg enorme Veränderungen u.a. im baulichen und verkehrlichen Bereich erfahren. Bekannt sind hier bisher die Campus-Schule Schnelsen, ein geplantes Logistikzentrum und der geplante Recyclinghof im Kulemannstieg.
Diese neue Bebauung führt unweigerlich zu wesentlich mehr Verkehrsbewegungen – vor allem von Schülerinnen und Schülern sowie im Bereich des Schwerlastverkehrs.
Bislang existiert kein integriertes Verkehrskonzept, welches diesen Entwicklungen westlich des RISE-Gebietes im Gesamten Rechnung trägt und Lösungen vorschlägt.
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Der Vorsitzende der Bezirksversammlung wird gebeten, die Behörde für Verkehr und Mobilitätswende (BVM) damit zu beauftragen, in Kooperation mit dem Bezirksamt Eimsbüttel ein integriertes Mobilitätskonzept im Bereich Holsteiner Chaussee, Oldesloer Straße und im Gebiet Flagentwiet/Kulemannstieg zu erstellen, sowie die verkehrlichen Auswirkungen der geplanten Bauvorhaben nicht voneinander getrennt zu betrachten.
In dem Mobilitätskonzept soll insbesondere die Verträglichkeit der Kumulation gewerblicher Nutzung, die erhebliche weitere Verkehre hervorrufen, bewertet werden. So sind die zuführenden Straßen zwar als Hauptverkehrsstraßen ausgewiesen (Holsteiner Chaussee, Oldesloer Straße und Pinneberger Straße), der vorhandene Verkehrsraum ist jedoch zu schmal für regelkonforme Fuß- und Radinfrastruktur und z.T. fehlt diese komplett.
keine
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