22-1225

Für einen sichereren Fuß- und Radverkehr im Niendorfer Gehege

Antrag

Sachverhalt

rgerinnen und Bürger beschweren sich immer wieder, dass es nicht möglich ist, ungestört im Niendorfer Gehege Spazierengehen zu können, da die Wege ständig von Fahrradfahrenden frequentiert werden, die keine Rücksicht auf die Zufußgehenden nehmen. Der Erholungszeit des Niendorfer Geheges wird hierdurch stark beeinträchtigt und führt teilweise auch dazu, dass Bürgerinnen und Bürger die Grünanlage meiden.

Umgekehrt kommt es aber auch regelmäßig zu Beschwerden von Fahrradfahrerinnen und Fahrradfahrern, die sich durch die Spaziergängerinnen und Spaziergänger gestört fühlen.

Durch diese Gemengelage kommt es zu häufigen Konflikten zwischen Bürgerinnen und Bürgern im Niendorfer Gehege, die die Beteiligten miteinander nicht zufriedenstellend geklärt bekommen. Vor diesem Hintergrund ist es angezeigt, dass von Seiten der Forstverwaltung Abhilfe geschaffen wird, um den Erholungswert des Niendorfer Geheges für allergerinnen und Bürger dauerhaft zu erhalten und wiederherzustellen.

Petitum/Beschluss

Die Bezirksamtsleitung wird gebeten,

  1. Das zuständige Fachamt und die Revierförsterei Niendorf zu beauftragen, ein Wegekonzept für das Niendorfer Gehege zu entwickeln, durch das sichergestellt wird, dass Fußngerinnen bzw. Fußnger sowie Fahrradfahrerinnen bzw. Fahrradfahrer die Wege im Niendorfer Gehege nutzen können, ohne von anderen Verkehrsteilnehmenden in der Nutzung beeinträchtigt zu werden und eine sichere Wegenutzung für alle Beteiligten möglich wird.
  1. eine Vertreterin bzw. einen Vertreter des zuständigen Fachamtes sowie den Förster der Revierförsterei Niendorf Sven Wurster zu einer der nächsten Sitzungen des Mobilitätsausschusses einzuladen, um das Konzept vorzustellen. Über die Einladung und den Sitzungstermin sollen die Regionalausschüsse Lokstedt Niendorf Schnelsen (RaLoNiS) sowie Stellingen Eidelstedt (RaSE) informiert werden.
Anhänge

keine

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