Fortschreibung des Eimsbütteler Nahversorgungskonzepts

Attraktive und lebendige Stadtteilzentren sind ein wesentlicher Bestandteil einer lebenswerten Stadt. Sie bieten nicht nur eine wohnortnahe Versorgung mit Waren des täglichen Bedarfs, sondern sind auch wichtige Orte der Begegnung, des sozialen Austauschs und des städtischen Lebens. Sowohl das Hamburger Zentrenkonzept als auch das ergänzende Nahversorgungskonzept für Eimsbüttel haben das Ziel, diese vielfältigen Funktionen der Stadtteilzentren langfristig zu sichern und kontinuierlich weiterzuentwickeln.

Angesichts aktueller Herausforderungen wie dem demografischen Wandel, der städtebaulichen Entwicklungen und dem wachsenden Einfluss des Online-Handels ist eine regelmäßige Fortschreibung dieser Konzepte notwendig. Nur so können lokale Strukturen gestärkt und die Bedürfnisse der Anwohnerinnen und Anwohner nachhaltig berücksichtigt werden.

Mit der Drucksache 22/17221 hat die Hamburgische Bürgerschaft die Weiterentwicklung des Zentrenkonzeptes auf den Weg gebracht. Auch das auf Bezirksebene angesiedelte Nahversorgungskonzept Eimsbüttel soll entsprechend überarbeitet werden.

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Die Bezirksamtsleiterin wird gebeten, die Weiterentwicklung / Fortschreibung des zuletzt 2019 aktualisierten Nahversorgungskonzeptes Eimsbüttel zu veranlassen. Dabei soll das bestehende Konzept evaluiert und unter Berücksichtigung aktueller städtebaulicher und infrastruktureller Entwicklungen, aber auch vor dem Hintergrund des zunehmenden Onlinehandels angepasst und fortgeschrieben werden.

Die Fortschreibung des Nahversorgungskonzepts soll in enger Abstimmung mit der Eimsbütteler Bezirkspolitik erfolgen.

Gabor Gottlieb und SPD-Fraktion

keine

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