20-3343

Entschärfung des stadteinwärtsführenden Radfahrschutzstreifens in der Osterstraße vom Ring 2 bis zum Eppendorfer Weg

Beschlussempfehlung Ausschuss

Bera­tungs­reihen­folge
Gremium
TOP
13.12.2018
Sachverhalt

Bisherige Beratungsfolge

am

TOP

Drs.-Nr.

Ergebnis

KGA (Antrag DIE LINKE, Die GRÜNEN, SPD)

03.12.2018

6.1.

20-3229

einstimmig zugestimmt

 

Im Abschnitt Osterstraße, stadteinwärts, zwischen Schulweg (Ring 2) und dem Eppendorfer Weg, befindet sich ein Radfahrschutzstreifen, der auf Höhe der HASPA (Osterstr. 17) in einen Mischverkehr mündet.

Dort, wo er endet, beginnt dann plötzlich der alte Hochbordradweg. Dieser ist aber nur über die Zufahrt zu dem  HASPA-Parkplatz erreichbar, der im rechten Winkel im Hinterhof liegt.

Insgesamt führt diese Situation dazu, dass an der nächsten Kreuzung, Osterstraße / Eppendorfer Weg, zwei unterschiedliche Querungsmöglichkeiten für Radfahrende über den Knoten führen. Der Mischverkehr mit den KFZ und der alte Hochbordradweg. Zusätzlich zum Rest-Radweg suggeriert noch die Lichtzeichenanlage mit gemeinsamer Streuscheibe für Fuß- und Radverkehr über den Eppendorfer Weg, dass dies die korrekte Querung sei.

Sowohl Autofahrende als auch Radfahrende aus dem Mischverkehr, rechnen nicht unbedingt damit, dass plötzlich auch andere Radfahrende vom alten Hochbordradweg die Straße queren. Eine besondere Brisanz kommt hinzu, dass auf diesem Abschnitt sehr viele Schüler*innen mit dem Fahrrad zu den naheliegenden Schulen fahren.

 

Für sie gibt es dort keine Aufstellfläche, es bilden sich große Pulks von Radfahrenden jeden Morgen, die der Knoten nicht aufnehmen kann. Dass dieser Knoten nicht ungefährlich ist, zeigte sich auch von dem dort vor Kurzem ereigneten LKW-Abbiegeunfall, bei dem eine Radfahrerin getötet wurde.

 

Anhänge

keine