20-3493

Einrichtung eines verkehrsberuhigten Bereiches im Goldregenweg, nordwestlich des Jasminweges

Gemeinsamer Antrag

Bera­tungs­reihen­folge
Gremium
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25.03.2019
Sachverhalt

Der Goldregenweg, der nordwestlich der Kreuzung Jasminweg über eine Aufpflasterung befahren wird, verengt sich dort, ist zudem mit Rechteckpflaster gepflastert und verfügt rechts und links über keinen Fußweg mehr.

Diese Gestaltung verleiht dem Goldregenweg die Anmutung einer verkehrsberuhigten Straße, die Fußgängerinnen und Fußgänger sowie Radfahrerinnen und Radfahrer und besonders Kinder dazu einlädt die Straße zum ruhigen Flanieren oder Spielen zu nutzen.

Der Autoverkehr in dieser Straße unterliegt jedoch keinen Beschränkungen, weshalb regelmäßig Kraftfahrzeuge mit hoher Geschwindigkeit durch dieses Straßenstück fahren. Für die dicht an der Straße stehenden Häuser stellt dies eine hohe Lärmbelastung dar und für die Passantinnen und Passanten ein hohes Risiko.

Besonders der Eingang zum Park gegenüber Hausnummer 21 stellt eine Gefahrensituation dar.

Die Ein- bzw. Ausfahrt, die über die Jahre immer weiter in das Straßenbegleitgrün hinein verbreitert wurde, ermöglicht dem Radverkehr ohne Sichtverbindung in den Goldregenweg einzufahren. In der Vergangenheit führte dies bereits zu Kollisionen. Diese Abkürzungen dicht vorbei an der am Eingang stehenden Eiche schädigt ihr Wurzelwerk nachhaltig.

 

Petitum/Beschluss

Der Bezirksamtsleiter wird gebeten die Einrichtung eines verkehrsberuhigten Bereiches, also einer Spielstraße, im Goldregenweg nordwestlich des Jasminweges zu veranlassen. Außerdem ist zu veranlassen, dass der Weg aus dem Park gegenüber Goldregenweg 21 durch Nachpflanzungen derart umgestaltet wird, dass der ausfahrende Radverkehr gezwungen wird in einem rechten Winkel ein- und auszufahren.

 

Falk Schmidt-Tobler und GRÜNE-Fraktion
Peter Schreiber und SPD-Fraktion

 

Anhänge

keine