Einbau einer Wasserpumpe auf dem Spielplatz Hohe Weide (Ecke Kaiser-Friedrich-Ufer) oder einem vergleichbar geeigneten Standort im Eimsbütteler Kerngebiet

Im dicht besiedelten Eimsbütteler Kerngebiet gibt es bislang nur wenige Spielplätze mit Wasserspielelementen. Dabei sind Wasserpumpen bei Kindern äußerst beliebt: Sie regen zu Bewegung, kreativem Spiel, Forschen und sozialem Miteinander an. Wasserspiele fördern sowohl motorische als auch sensorische Fähigkeiten und bieten in zunehmend heißen Sommern eine Möglichkeit zur Abkühlung.

Öffentliche Spielflächen mit hoher Aufenthaltsqualität sind insbesondere in dicht bebauten Quartieren mit wenigen privaten Grünflächen zentral für das Aufwachsen von Kindern. Eine Wasserpumpe kann einen Spielplatz deutlich aufwerten und ihn auch an heißen Tagen zu einem attraktiven Ort für Kinder, Familien und Nachbar*innen machen.

Der Spielplatz Hohe Weide (Ecke Kaiser-Friedrich-Ufer) erscheint geeignet für eine solche Ausstattung. Er ist zentral gelegen, wird stark genutzt und liegt in direkter Nähe zu einem beliebten Grünzug mit Wasserlauf. Gleichzeitig bietet er aktuell nur ein eingeschränktes Spielangebot, insbesondere für kleinere Kinder. Eine Wasserpumpe mit Matschtisch würde den Spielwert des Platzes erheblich erhöhen, die Attraktivität für jüngere Kinder steigern und den Spielplatz stärker als wohnortnahen Treffpunkt für Familien im Quartier etablieren.

Die Bezirksamtsleitung wird gebeten,

1. zu prüfen, ob auf dem Spielplatz Hohe Weide der Einbau einer Wasserpumpe mit Matschtisch oder vergleichbarem Wasserspielgerät technisch umsetzbar ist;
2. sollte dieser Standort nicht geeignet sein, einen alternativen, geeigneten Spielplatz im Eimsbütteler Kerngebiet vorzuschlagen, auf dem ein solches Wasserspielelement realisiert werden kann;
3. dem Kerngebietsausschuss (KGA) bis zum 4. Quartal 2025 über den Stand der Prüfung und der möglichen Umsetzung zu berichten.

Ina Dinslage und SPD-Fraktion

keine

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