Ein soziales Stadtteil- und Begegnungszentrum in der Lippertschen Villa in Niendorf schaffen
In der sogenannten „Alten Schule“ findet seit April 2017 ehrenamtliches Engagement im Stadtteil und darüber hinaus in vielfältiger Form und Ausgestaltung statt. Die Ehrenamtsinitiative „Wir für Niendorf“ und Kooperationspartner nutzen u.a. mit Mitteln des Integrationsfonds der Stadt Hamburg das leerstehende Schulgebäude am Tibarg 34. Aus der anfänglichen Arbeit mit Geflüchteten in vier Unterkünften im Stadtteil ist inzwischen ein Begegnungszentrum für alle Menschen im Stadtteil geworden: Ein Raum für viele zum Begegnen, Lernen und Gestalten. Man trifft sich!
Die Zwischennutzung der „Alten Schule“ endet allerdings in Naher Zukunft, da das Gebäude im Zuge der Umsetzung des Bebauungsplanes Niendorf 92 abgerissen wird. Für die Initiative „Wir für Niendorf“ und das Begegnungszentrum wird daher eine neue Bleibe gesucht.
Direkt gegenüber der „Alten Schule“ befindet sich die Lippertsche Villa, die seit Anfang des Jahres ohne Nutzer ist. Die Gründerzeitvilla hat die entsprechende Größe und bietet die nötigen Rahmenbedingungen, um ein echtes Stadtteilzentrum in Niendorf entstehen zu lassen, das an das Begegnungszentrum der „Alten Schule“ anknüpft. Die in der „Alten Schule“ tätigen Initiativen, der Vorstand von „Wir für Niendorf“ sowie die Kooperationspartner unterstützen die Idee eines Erwerbes der Lippertschen Villa durch die Stadt und einer entsprechenden Vermietung, damit diese für das Zusammenleben und den Zusammenhalt im Stadtteil so wichtige Institution auch in Zukunft im Herzen Niendorfs aktiv sein kann.
Wie kürzlich bekannt wurde ist es für die weiteren Planungen wichtig, dass der Eigentümer der Lippertschen Villa kurzfristig ein Signal von der Stadt erhält, damit die Option zum Erwerb des Gebäudes erhalten bleibt.
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Ines Schwarzarius, Gabor Gottlieb und SPD-Fraktion
Benjamin Schwanke, Klaus Krüger, Burkhardt Müller-Sönksen, FDP-Fraktion
Rüdiger Kuhn und CDU-Fraktion
keine