Eimsbüttler Impflotsen einrichten
Seit Wochen ist zu beobachten, dass unsere älteren Mitbürgerinnen und Mitbürger sowie andere hilfsbedürftige Personen sich vergeblich um Impftermine bemühen. Die Telefonhotline ist meist überlastet, sodass die Telefonate vielfach nach stundenlanger Wartezeit mit dem Ergebnis enden, zu einem späteren Zeitpunkt erneut anzurufen, weil derzeit keine Termine vergeben werden können. Lediglich die Terminbuchung über das Internet erfolgt überwiegend problemlos. Jedoch ist dieser Weg den besonders schutzbedürftigen Personengruppen häufig verschlossen, wenn sie nicht Unterstützung durch Familienangehörige oder andere ehrenamtliche Helferinnen und Helfer erhalten.
Neben der Terminvergabe stellt sich für viele Impfwillige auch das Problem der Terminwahrnehmung, da es an Personen fehlt, die sie zum Impftermin begleiten oder zumindest zum Termin fahren.
Um diese Probleme zu lösen oder zumindest abzumildern, sollte über bestehende Hilfsangebote besser informiert werden und diese möglichst ausgebaut und besser koordiniert werden.
Benjamin Schwanke, Klaus Krüger und Burkhardt Müller-Sönksen (FDP-Fraktion)
keine