Den entstandenen Freiraum vor dem ehemaligen Amerikanischen Konsulat verkehrlich neu ordnen und die schönste Fahrradstraße Hamburgs vor Durchgangsverkehr schützen!
Bisherige Beratungsfolge |
am |
TOP |
Drs.-Nr. |
Ergebnis |
Bezirksversammlung |
26.01.2023 |
9.3 |
Die Drucksache wird in den KGA überwiesen. |
|
KGA |
06.02.2023 |
4.5 |
Die Drucksache wird vertagt. |
|
KGA |
20.03.2023 |
4.2.1 |
Es erfolgt eine punktweise Abstimmung der geänderten Drucksache: Zu 1.) Dem Petitumspunkt wird mehrheitlich bei Gegenstimmen der CDU-, AfD-, und FDP-Fraktion zugestimmt. Zu 2.) Dem Petitumspunkt wird mehrheitlich bei Gegenstimmen der CDU- und AfD-Fraktion zugestimmt. Zu 3.) Dem Petitumspunkt wird mehrheitlich bei Gegenstimmen der CDU-, AfD-, und FDP-Fraktion zugestimmt. Zu 4.) Dem Petitumspunkt wird einstimmig bei Stimmenenthaltung der AfD-Fraktion zugestimmt. Zum Fließtext) Dem Fließtext wird mehrheitlich bei Gegenstimmen der CDU-, AfD-, und FDP-Fraktion zugestimmt. |
Die Fahrradstraße Harvestehuder Weg und ihre Fortsetzung, das Alsterufer, sind ein voller Erfolg der Hamburger Radverkehrsförderung. Als Teil der Veloroute 4 bündeln beide Straßen wichtige Pendler*innenströme der Bezirke Eimsbüttel und Hamburg-Nord.
Nach dem Auszug des Amerikanischen Konsulats hat jedoch jüngst Pressberichterstattung für Verwirrung unter Verkehrsteilnehmer*innen gesorgt. Zwar ist die Durchfahrt für Kfz per Verkehrszeichenregelung untersagt, doch wird dies lt. Abendblatt durch Autofahrende mitunter ignoriert.
Die Qualität der Strecke entlang der Alster entsteht durch möglichst geringen Durchgangs-verkehr (vgl. Abendblatt 2023). Auch die Wissenschaft attestiert, dass Fahrradstraßen besonders dann eine hohe Akzeptanz erfahren, wenn sie möglichst wenig Durchgangs-Kfz-Verkehr führen (vgl. Hummel und Klein 2020; Gerlach 2021). Hiervon profitiert schließlich auch der Fußverkehr, da Radfahrende folglich die Fahrbahn nutzen und die Konflikte zwischen Rad- und Fußverkehr minimiert werden. Die Bezirksversammlung hatte hierzu am 28.04.2022 bereits einen grundsätzlichen Beschluss gefasst. (Drs. 21-2879)
Vor diesem Hintergrund soll schnellstmöglich an einer Lösung gearbeitet werden, die für alle Verkehrsteilnehmer*innen verständlich ist und den diskutierten Bereich – zum einen im Sinne des Alltagsradverkehrs und zum anderen für eine konfliktfreie Fortbewegung der zahlreichen Flaneur*innen und Jogger*innen – gestaltet, die jeden Tag die Alster nutzen.
Sachverhalt:
Bisherige Beratungsfolge |
am |
TOP |
Drs.-Nr. |
Ergebnis |
Bezirksversammlung |
26.01.2023 |
9.3 |
Die Drucksache wird in den KGA überwiesen. |
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KGA |
06.02.2023 |
4.5 |
Die Drucksache wird vertagt. |
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KGA |
20.03.2023 |
4.2.1 |
Es erfolgt eine punktweise Abstimmung der geänderten Drucksache: Zu 1.) Dem spunkt wird mehrheitlich bei Gegenstimmen der CDU-, AfD-, und FDP-Fraktion zugestimmt. Zu 2.) Dem Petitumspunkt wird mehrheitlich bei Gegenstimmen der CDU- und AfD-Fraktion zugestimmt. Zu 3.) Dem Petitumspunkt wird mehrheitlich bei Gegenstimmen der CDU-, AfD-, und FDP-Fraktion zugestimmt. Zu 4.) Dem Petitumspunkt wird einstimmig bei Stimmenenthaltung der AfD-Fraktion zugestimmt. Zum Fließtext) Dem Fließtext wird mehrheitlich bei Gegenstimmen der CDU-, AfD-, und FDP-Fraktion zugestimmt. |
Die Fahrradstraße Harvestehuder Weg und ihre Fortsetzung, das Alsterufer, sind ein voller Erfolg der Hamburger Radverkehrsförderung. Als Teil der Veloroute 4 bündeln beide Straßen wichtige Pendler*innenströme der Bezirke Eimsbüttel und Hamburg-Nord.
Nach dem Auszug des Amerikanischen Konsulats hat jedoch jüngst Pressberichterstattung für Verwirrung unter Verkehrsteilnehmer*innen gesorgt. Zwar ist die Durchfahrt für Kfz per Verkehrszeichenregelung untersagt, doch wird dies lt. Abendblatt durch Autofahrende mitunter ignoriert.
Die Qualität der Strecke entlang der Alster entsteht durch möglichst geringen Durchgangs-verkehr (vgl. Abendblatt 2023). Auch die Wissenschaft attestiert, dass Fahrradstraßen besonders dann eine hohe Akzeptanz erfahren, wenn sie möglichst wenig Durchgangs-Kfz-Verkehr führen (vgl. Hummel und Klein 2020; Gerlach 2021). Hiervon profitiert schließlich auch der Fußverkehr, da Radfahrende folglich die Fahrbahn nutzen und die Konflikte zwischen Rad- und Fußverkehr minimiert werden. Die Bezirksversammlung hatte hierzu am 28.04.2022 bereits einen grundsätzlichen Beschluss gefasst. (Drs. 21-2879)
Vor diesem Hintergrund soll schnellstmöglich an einer Lösung gearbeitet werden, die für alle Verkehrsteilnehmer*innen verständlich ist und den diskutierten Bereich – zum einen im Sinne des Alltagsradverkehrs und zum anderen für eine konfliktfreie Fortbewegung der zahlreichen Flaneur*innen und Jogger*innen – gestaltet, die jeden Tag die Alster nutzen.
keine