Bike Flash Anlagen können Kreuzungen schützen Leben retten
Immer wieder kommt es zu Abbiegeunfällen zwischen Fahrzeugen und Radfahrern. Insbesondere bei LKW gibt es einen verhältnismäßig großen toten Winkel beim Rechtsabbiegen. Der tote Winkel verhindert, dass der Fahrer Fußgänger oder Radfahrer im Seitenspiegel erkennen kann.
Es gibt mittlerweile Systeme, die am LKW montiert, den Fahrer rechtzeitig vor Personen im toten Winkel warnen und so Unfälle verhindern können. Diese sind aber gerade bei älteren oder ausländischen LKW noch nicht installiert.
Alternativ besteht aber auch die Möglichkeit, durch eine so genannte Bike-Flash - Anlage direkt im Kreuzungs- / Einmündungsbereich für mehr Sicherheit zu sorgen.
Bereits im Dezember wurde beantragt, eine Pilotanlage des Bike-Flash in Eimsbüttel zu installieren. Dieses Ansinnen fand jedoch keine Mehrheit, da die regierende Koalition im Ausschuss, die Lasten nach dem Verursacherprinzip den LKW anlasten wollte und auf Abbiegeassistenten am Fahrzeug setzt.
Die Bike-Flash-Anlage soll jedoch kein Ersatz für die Abbiegeassistenten sein, sondern die gefährlichsten Kreuzungen während der langen Phase der Nachrüstung schützen.
Gerade unter dem Eindruck der tödlichen Fahrradfahrerunfälle in den letzten Wochen sollte keine Möglichkeit ungenutzt gelassen werden, Leben zu schützen.
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Die Vorsitzende der Bezirksversammlung wird gebeten, die Firma MRS MobileRoadSafety GmbH & Co. KG in eine der nächsten Sitzungen des Verkehrsausschusses einzuladen, um dort den Nutzen der Anlage vorzustellen und über die Funktionsweise zu informieren.
Rüdiger Kuhn, Hans-Hinrich Brunckhorst und CDU-Fraktion
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