Ausrichtung eines Straßenfestes in Schnelsen Süd
Letzte Beratung: 07.04.2025 Regionalausschuss Lokstedt/Niendorf/Schnelsen Ö 16.2
In Schnelsen-Süd wird das Internationale Straßenfest seit über zwei Jahrzehnten als fester Bestandteil im Quartier zelebriert und ist ein Bekenntnis zur Vielfalt im Stadtteil. Das was als erste größere Kooperation der sozialen Träger und der islamischen Gemeinde begann, bringt heute Menschen zusammen, fördert den Austausch und stärkt das Gemeinschaftsgefühl. In Zeiten, wo wir mit den außerordentlichen Herausforderungen der sozialen Spaltung und gesellschaftlicher Polarisierung zu tun haben, ist dies von unschätzbarem Wert für die Zivilgesellschaft.
In dem Quartier leben Menschen aus mehr als 30 Nationen dicht beieinander, was gelegentlich auch mal zu Spannungen führen kann. Doch trotz mancher Schwierigkeiten setzen sich die Bewohner*innen aktiv für ein harmonisches Miteinander ein. Das Fest wird in enger Zusammenarbeit mit sozialen Einrichtungen und Anwohner*innen organisiert und bietet ein kostenfreies Kulturprogramm, erschwingliche kulinarische Verpflegung und Mitmach-Aktionen für alle Altersgruppen.
Das Fest wird vom Stadtteilbüro in Kooperation mit den Einrichtungen des Arbeitskreises Sozialraumversorgung Schnelsen-Sud sowie den ehrenamtlichen Bewohner*innen vor Ort geplant und umgesetzt. Eine ausreichende Finanzierung hierfür ist nicht vorhanden.
Daher wird für die Durchführung dieser Schnelsener Institution eine finanzielle Unterstützung der Bezirksversammlung, u.a. für das Ausleihen einer mobilen Bühne, Bühnentechnik, Künstler*innenhonorare des Bühnenprogramms, dazugehörige Moderation, GEMA-Gebühren, Verpflegung der Tontechniker*innen, Transportkosten, Sachkosten der Offentlichkeitsarbeit sowie Honorare für Helfer*innen & diverse Verbrauchsmaterialien benötigt.
Die Bezirksversammlung stellt für die Ausrichtung eines Straßenfestes bezirkliche Sondermittel in Höhe von
€ 3.250,00
zur Verfügung.
Annika Pfeifer, Melanie Starken, Ali Mir Agha und GRÜNE-Fraktion
Koorosh Armi, Dr. Ann-Kathrin Riegel, Ines Schwarzarius, Ernst Christian Schütt und SPD-Fraktion
keine
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