22-0528

Aufwertung und Sanierung der Hundeauslaufzone Eduardstraße

Gemeinsamer Antrag

Sachverhalt

Hunde benötigen Auslauf, auch ohne Leine. Hierfür hat Hamburg zahlreiche Hundeauslaufzonen, in Eimsbüttel unter anderem die Auslaufzone Eduardstraße. Der Zustand dieser Fläche ist jedoch ungenügend. Besonders das Fehlen des Zaunes in diesem dicht besiedelten Gebiet birgt ein Risiko: Hunde könnten weglaufen, Passant*innen sich erschrecken. Gerade in Nachbarschaft einer Grundschule wie in diesem Fall ist eine Einzäunung daherratsam. Zudem fehlen ein angemessener Untergrund wie Rasen sowie Spiel- und Bewegungsangebote für die Hunde. Auch verfügt diese Auslaufzone zum Teil über recht dunkle Bereiche, die die Sicherheit für Halter*innen und Hunde einschränkt.

 

Petitum/Beschluss

Die Bezirksamtsleitung wird gebeten zu veranlassen, dass

  1. der Zaun zur Straße/zum Wendehammer wieder aufgestellt wird. Der Abbau erfolgte als Reaktion auf eine Beschwerdelage, die weder von Halter*innen noch Nachbar*innen so bestätigt wurde. Der fehlende Zaun stellt eine Gefahr dar und schränkt die Nutzung ein. 
  2. die Wiese mit widerstandsfähigem Rasen wiederhergestellt wird.
  3. Holzelemente ausgebracht werden, wie beispielsweise Totholz, um als Spiel- und Klettergeräte für Hunde zu dienen, um den geringen Auslauf auf dieser hoch frequentierten Fläche zu ergänzen.
  4. geprüft wird, ob eine Beleuchtung des Platzes realisiert werden kann. Zu bevorzugen ist hierbei solarbetriebene Beleuchtung mit Bewegungsmeldern, die nur leuchtet, wenn Bewegung auf dem Platz ist. Gegebenenfalls kann über Sondermittel und Kooperationen mit den Nutzer*innen der Fläche nachgedacht werden.

Falk Schmidt-Tobler, Annika Pfeifer und GRÜNE-Fraktion
Lisa Turan, Sören Horn und VOLT-Fraktion

 

Anhänge

keine   

Lokalisation Beta

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