22-0272

Aufwertung der Bismarckstraße II

Beschlussempfehlung Ausschuss

Bera­tungs­reihen­folge
Gremium
TOP
17.10.2024
Sachverhalt

Bisherige Beratungsfolge

am

TOP

Drs.-Nr.

Ergebnis

KGA (Antrag derSPD-Fraktion)

09.09.2024

8.2

22-0154

vertagt

KGA (gem. Antrag der SPD-, GRÜNE- und CDU-Fraktion)

07.10.2024

8.3

22-0154

Empfehlung:

Mit Änderungen einstimmig beschlossen.

 

Das Generalsviertel ist ein lebendiges und gleichzeitig sehr verdichtetes Quartier im Herzen des Bezirks, dessen untere Grenze zwischen Hoheluftchaussee und Mansteinstraße die Bismarckstraße ist. Diese Straße ist geprägt von Villen und Mehrfamilienhäusern mit Gärten und viel Grün, Geschäften, vielen parkenden Autos, Fahrrädern und Rollern und aktuell einer Reihe an Baustellen.

 

In der Bismarckstraße kommt man zwischen Hoheluftchaussee und Mansteinstraße

an viel vernachlässigtem Grün vorbei, u.a. an ehemals extra bepflanzten, inzwischen aber kaputten und verwahrlosten Pflanzkübeln teils um einige der Bäume herum. Hier wäre es sinnvoll, wenn die Flächen gepflegt und ggf. mit Pflanzen neu angelegt würden, die dem Erhalt und der Förderung der Artenvielfalt dienen. Wichtig ist auch, dass die Begrünung teilweise zurückgeschnitten wird, um den ohnehin teils schmalen Gehweg freizuhalten.

 

Petitum/Beschluss

:

Die Bezirksamtsleitung wird gebeten,  

 

  1. die Beete um die Bäume in der Bismarckstraße in einen gepflegten Zustand zu versetzen und ggf. neu zu bepflanzen und beschädigte Vorrichtungen zu entsorgen/ ersetzen,
  2. sich mit den Eigentümer:innen der Häuser in der Bismarckstraße zwischen Moltkestraße und Kottwitzstraße in Verbindung zu setzen, um einen regelmäßigen Rückschnitt der Bäume am Wegesrand zu veranlassen,
  3. r die Übernahme von Grünpatenschaften für die kleinen grünen Flächen in der Bismarckstraße zu werben,
  4. zu prüfen, ob die Bäume einen besseren Schutz gegen Ramm-Anfahrschäden benötigen und wie dieser ggf. hergestellt werden könnte,
     
  5. zu prüfen, ob die Baumscheiben den anerkannten Regeln der Technik entsprechen und wie ggf. Verbesserungen mit einfachen Mitteln geschaffen werden können, um diese für längere Trockenperioden zu wappnen,
     
  6. die Ergebnisse der Prüfungen dem KGA vorzustellen.

 

 

Anhänge

keine