Anfahrbarkeit der Ladesäule Kieler Straße 702 optimieren
Bisherige Beratungsfolge |
am |
TOP |
Drucksache |
Ergebnis |
RaSE (gemeinsamer Antrag der GRÜNE- und CDU-Fraktion) |
31.01.2022 |
15.4 |
vertagt |
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RaSE (gemeinsamer Antrag der GRÜNE- und CDU-Fraktion) |
28.02.2022 |
18.1 |
s.o. |
Empfehlung mehrheitlich bei Gegenstimmen der FDP- und der AfD-Fraktion |
Die öffentliche Schnellladesäule von Stromnetz Hamburg vor der Hausnummer 702 an der Kieler Straße ist insbesondere für viele Eidelstedterinnen und Eidelstedter, die nördlich und nordwestlich davon wohnen, schwer zu erreichen. Wer beispielsweise aus der Elbgaustraße kommend rechts in die Kieler Straße einbiegt, kann stadteinwärts fahrend nicht links in die Nebenfahrbahn der Kieler Straße abbiegen, an der die Säule steht, weil dies mit einer durchgezogenen weißen Linie untersagt wird.
Dabei handelt es sich um die bislang einzige öffentliche Schnellladesäule im gesamten Stadtteil Eidelstedt, an der Gleichstrom mit 50 kW geladen werden kann. Die übrigen Ladesäulen bieten zumeist nun Wechselstrom mit 22 oder lediglich 11 kW. Das ist insbesondere für den Wirtschaftsverkehr, beispielsweise voll elektrische Taxis, die auf ein schnelles Nachladen angewiesen sind, wenig komfortabel - von der Anfahrbarkeit nur aus dem Süden einmal ganz abgesehen.
Zumindest die Anfahrbarkeit der Schnellladesäule aus der Eidelstedter Dorfstraße sollte ermöglicht werden, damit wenigstens dieses Problem rasch beseitigt wird. Da die Ladesäule mit ihren beiden Stellplätzen ganz am nördlichen Ende der Nebenfahrbahn liegt (siehe beigefügtes Foto), könnte die wenige Meter lange Zufahrt dorthin für Elektrofahrzeuge mit E-Kennzeichen freigegeben werden.
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Wir bitten den Vorsitzenden der Bezirksversammlung die Untere Straßenverkehrsbehörde zu bitten, eine Prüfung vorzunehmen, ob die Zufahrt zur Schnellladesäule an der Nebenfahrbahn der Kieler Straße vor der Hausnummer 702 von der Eidelstedter Dorfstraße mit geeigneter Beschilderung ermöglicht werden kann.