Amsinck-Villa für den Stadtteil öffnen
Die Villa im Lokstedter Amsinckpark - einst die Sommerresidenz des Hamburger Kaufmanns Wilhelm Amsinck - wurde in einem aufwändigen Sanierungsprozess für die Nutzung als Kindertagesstätte hergerichtet. Der Zustand des Gebäudes sowie die Möglichkeiten der sozialverträglichen Nutzung haben die Kommunalpolitik über Jahre beschäftigt und waren auch mehrfach Thema im Regionalausschuss Lokstedt und in der Bezirksversammlung Eimsbüttel.
In der Sitzung des damaligen Regionalausschusses Lokstedt am 15.10.2018 wurde von Seiten der Rudolf-Ballin-Stiftung ausgeführt, dass im ehemaligen Gesellschaftsraum der Amsinck-Villa für kleinere Veranstaltungen mit einer Bestuhlung für 30 bis 35 Personen Platz sei. Zwar sei die Amsinck-Villa kein Veranstaltungszentrum, Anmeldungen für die Durchführung von Veranstaltungen seien jedoch an die Kita-Leitung möglich und würden ggf. nach Rücksprache mit der Stiftung als Betreiber der Einrichtung entschieden.
Die Vorsitzende der Bezirksversammlung wird gebeten, einen Vertreter bzw. eine Vertreterin der Rudolf-Ballin-Stiftung in den Regionalausschusses Lokstedt Niendorf Schnelsen einzuladen, um zu erläutern, wie geeignete Räumlichkeiten der Villa neben dem Kita-Betrieb der Öffentlichkeit in einem angemessenen Rahmen zur Verfügung gestellt werden können.
Bei dieser Gelegenheit soll möglichst auch der bereits in der Sitzung des damaligen Regionalausschusses Lokstedt am 15.10.2018 besprochene Leitfaden für die räumliche Nutzung außerhalb des Kita-Betriebes vorgestellt sowie Nutzungsentgelte und Ansprechpartner erläutert werden.
Ernst Christian Schütt, Ines Schwarzarius und SPD-Fraktion
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