21-2498

Alternativantrag zur Drucksache 21-2263: Sport für Alle – Neue Bewegungsinseln für Eimsbüttel

Beschlussempfehlung Ausschuss

Letzte Beratung: 25.11.2021 Bezirksversammlung Ö 10.10

Sachverhalt

Bisherige Beratungsfolge

am

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Drs.-Nr.

Ergebnis

HaKuS
(Gemeinsamer Antrag der GRÜNE-, und CDU-Fraktion)

16.11.2021

12.1.1

21-2483

Der Drucksache wird mehrheitlich bei Gegenstimme der SPD-Fraktion und Enthaltungen der Fraktion Die Linke und der FDP-Fraktion zugestimmt. 

 

 

Kostenloser Sport im Freien erfreut sich der letzten Jahre immer größere Beliebtheit und war gerade in den Zeiten der Corona-Pandemie oft die die einzige Möglichkeit Sport zu treiben. Besonders unter gesundheitlichen und sozialen Aspekten ist es wichtig, für die hohe Nachfrage eine passende Infrastruktur zu schaffen.

Um Hamburg im Sinne der „Active City“ weiter zu entwickeln hat, die Hamburgische Bürgerschaft die Einrichtung eines ParkSport-Fonds beschlossen. In den Förderrichtlinien der Behörde für Inneres und Sport heißt es:

„Förderfähig sind investive Maßnahmen, die der Anschaffung, Errichtung oder
Modernisierung von frei zugänglichen und attraktiven Sportmöglichkeiten in den
Quartieren und Parkanlagen, sowie auf frei zugänglichen Sportanlagen dienen. Dies
können Bewegungsinseln, Calisthenics-Anlagen, Trimm-Dich-Pfade, Beachanlagen
oder verschiedene andere Sport- und Bewegungselemente im öffentlichen Raum sein.
Auch die begleitende Infrastruktur, wie Beleuchtung, Sitzbänke, Mülleimer,
Materiallager, Hinweistafeln, Beschilderungen u.Ä. sowie die für die Planung zur
Umsetzung der Maßnahme notwendigen Planungskosten sind von dieser
Förderrichtlinie umfasst.“

 

 

Petitum/Beschluss

Der Bezirksamtsleiter wird gebeten neue frei zugängliche Sportmöglichkeiten, wie beispiels­weise Bewegungsinseln bezirksweit zu schaffen, unter Berücksichtigung folgender Aspekte:

  1. Es sollen Fördermittel beim Landessportamt entsprechend der Richtlinie zur Förderung des Parksports und von Sport- und Bewegungsmöglichkeiten im öffentlichen Raum in der Active City beantragt werden.
  2. Der notwendige Eigenanteil für die Förderung sowie die laufenden Pflegekosten sollen, wenn möglich durch potenzielle Spenden oder Sponsoreneinnahmen ermöglicht werden. Sollten die finanziellen Mittel nicht ausreichen, werden Sondermittel in Aussicht gestellt. Dies gilt sowohl für den Antragszeitraum 2021 als auch für den Zeitraum 2022.
  3. Für mögliche Standorte mit der Antragsfrist im Jahr 2022 soll der Bezirk eine online Beteiligung prüfen.   
  4. Bei der Auswahl künftiger Geräte ist darauf zu achten, dass diese einen inklusiven, niedrigschwelligen und kostenfreien Zugang für alle Generationen ermöglichen. Zu diesem Zweck sollen mögliche Synergien mit Verbänden, Interessensvertretungen und Vereinen bezogen auf die Kosten sowie die Planung und Umsetzung geprüft werden.
  5. Über die Auswertung einer möglichen online Beteiligung sowie die Planungen und Kostenaufteilungen soll im Ausschuss für Haushalt, Kultur und Sport formlos vor der Antragsstellung mit dem Fristende 30. März 2022 berichtet werden. Für eine mögliche Sondermittelbeteiligung wird das Bezirksamt gebeten die jeweiligen Beschlussvorlagen im Ausschuss für Haushalt, Kultur und Sport einzureichen.

 

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