21-2343

Alternativantrag zu Drucksachen-Nr. 21-2222: Recyclingkaufhaus für Eimsbüttel prüfen

Beschlussempfehlung Ausschuss

Letzte Beratung: 30.09.2021 Bezirksversammlung Ö 10.10

Sachverhalt

Bisherige Beratungsfolge

am

TOP

Drucksache

Ergebnis

GNUVWDI (Antrag der GRÜNE- und CDU-Fraktion)

15.09.2021

9.3.1

21-2338

Empfehlung einstimmig bei Stimmenenthaltung der FDP-Fraktion

 

 

Der Sperrmüll, der über die Recyclinghöfe der Stadtreinigung entsorgt wird, enthält häufig noch intakte oder nur einer kleinen Reparatur bedürftiger Gebrauchsgegenstände. Diese werden gesammelt, geprüft evtl. repariert und über die sogenannten Stilbruch-Kaufhäuser kostengünstig wieder dem Gebrauch zugeführt. Dies ist insbesondere auch unter Klima­gesichtspunkten zu begrüßen. Im Zuge der weitgehend abgeschlossenen Neuplanung eines Recyclinghofes in Schnelsen gilt nun zu klären, ob der Aufbau und Betrieb eines weiteren Stilbruch-Kaufhauses im Bezirk Eimsbüttel sinnvoll erscheint und so die Recyclingquote erhöht werden könnte.

 

Petitum/Beschluss

Der Vorsitzende der Bezirksversammlung wird gebeten, bei der Behörde für Umwelt, Klima, Energie und Agrarwirtschaft (BUKEA) um die Entsendung eines Referenten bzw. einer Referentin nachzusuchen, der über folgende Aspekte referiert:

  1. Auslastung der existierenden Stilbruch-Second Hand-Kaufhäuser sowie deren Einzugs­bereiche (gerade unter Betrachtung des Standortes Altona); 
  2. Darstellung, inwiefern heute diese Kaufhäuser bereits zur Erhöhung der Recyclingquote beitragen und Prognosen für weitere Reduktionen;
  3. Darstellung von Plänen und Maßnahmen der Stadtreinigung zur weiteren Entwicklung – insbesondere zur Erhöhung der Recyclingquote sowie benötigte unterstützende Maßnahmen aus den Bezirken;
  4. Darstellung, aus welchen Gründen der Betrieb von Altkleidercontainern von der Stadt­reinigung eingestellt wurde und wie die zukünftigen Planungen sind.

 

Bera­tungs­reihen­folge
Datum/Gremium
TOP
Anhänge

keine    

Lokalisation Beta

Keine Orte erkannt.

Die Erkennung von Orten anhand des Textes der Drucksache kann ungenau sein. Es ist daher möglich, das Orte gar nicht oder falsch erkannt werden.