Alternativantrag zu Drs.-Nr 21-1128: Eidelstedter Feldmark weiterentwickeln: Bedürfnissen des Naturschutzes, des Sports und der Naherholung Rechnung tragen
Letzte Beratung: 14.12.2020 Regionalausschuss Stellingen/Eidelstedt Ö 13.1.1
Das Gebiet der Eidelstedter Feldmark im Osten erstreckt sich rund um die Autobahn bis hin zum Niendorfer Gehege und umfasst nahezu ein Drittel der Fläche des Stadtteils. Grüne Wiesen und Weiden vermitteln dort mitten in der Großstadt einen Eindruck vom Landleben. Große Teile sind als Landschaftsschutzgebiet ausgewiesen.
Am Rande der Feldmark befindet sich der Sola-Bona-Park. Der Park ist gut frequentiert und gilt als eine der dezentralen Erholungsflächen im Stadtteil, mit einem Teich und vielen alten Bäumen.
Im B-Plan Eidelstedt 31 sind Teilbereiche der Feldmark bereits als Parkfläche ausgewiesen ebenso wie eine neue Wegeverbindung in Richtung der Sportplätze beim SVE bzw. Gymnasium Dörpsweg.
Durch den B-Plan Eidelstedt 31 wurden neue Wohngebiete geschaffen und die Bevölkerung am Rande der Feldmark ist kräftig gestiegen. Hierdurch sind die quantitativen Anforderungen an der Infrastruktur – insbesondere der Naherholung und des Sports – deutlich gewachsen. Nutzungskonflikte bleiben daher nicht aus. So hat sich die die Zahl der Menschen die ihren Hund in der Feldmark ausführen deutlich erhöht. Naturschützer beklagen die freilaufenden Hunde, die bodenbrütende Vögel vertreiben bzw. vertrieben haben. Gleichzeitig bieten die Feuchtwiesen mit entsprechendem Schutz ein gutes Potenzial selbst gefährdete Vögel wie den Kiebitz wieder anzusiedeln, wenn diese entsprechend geschützt werden.
Der Bezirksamtsleiter wird gebeten, die Weiterentwicklung der Eidelstedter Feldmark voranzutreiben und dabei vorrangig folgende Punkte zu realisieren:
Vor Beginn der Maßnahmen sind dem RaSE die Vorhaben zu präsentieren.
Dietmar Kuhlmann, Ali Mir Agha und GRÜNE-Fraktion
Sören Ehrlich und CDU-Fraktion
keine
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