Alternativantrag zu Drs. 22-0691: Füchse im Stadtleben
Am Abend des 30. Januar 2025 wurde im Veilchenweg in Lokstedt ein Fuchs gesichtet, der in der Siedlung umherstreifte. Dabei ist ihm eine Katze zum Opfer gefallen, was zu einem regem Austausch unter den Anwohnenden geführt hat und im Hamburger Abendblatt aufgegriffen wurde.
Dies ist ein aktuelles Beispiel für Füchse im Stadtleben. Füchse aber auch Steinmarder, Waschbären und Wildkaninchen haben die Vorteile der Stadt für sich entdeckt: Das Nahrungsangebot ist größer als in den stark eingeschränkten natürlichen Lebensräumen und leichter verfügbar. Neben der wärmeren Umgebung ist insbesondere für die Füchse das Leben entspannter, da im städtischen Bereich nicht gejagt werden darf. Die Begegnung mit Füchsen ist im städtischen Bereich von Hamburg sicherlich noch ungewohnt und sorgt bei einigen Menschen für Beunruhigung. Grundsätzlich geht von Füchsen aber keinerlei Gefahr aus. Eine Aufklärung über das Leben von Füchsen im städtischen Raum wäre daher sicherlich sinnvoll, um Vorurteile und Ängste abzubauen.
Der Vorsitzende der Bezirksversammlung wird gebeten, eine:n Vertreter:in des Naturschutzbund Deutschland e.V. (NABU) für den Austausch zu diesem Thema in die nächstmögliche Sitzung des Ausschusses für Grün, Nachhaltigkeit und Umwelt (GNU) zu bitten.
Dietmar Kuhlmann und GRÜNE-Fraktion
keine
Die Erkennung von Orten anhand des Textes der Drucksache kann ungenau sein. Es ist daher möglich, das Orte gar nicht oder falsch erkannt werden.