Zukunft des Recyclinghofes im Bezirk sichern
Antrag
der BAbg. Jacobsen, Schütt und FDP-Fraktion
der BAbg. Jarchow und SPD-Fraktion
der BAbg. Rüssau und Fraktion Grüne
Die Hamburger Stadtreinigung hat entschieden, dass eine Realisierung des Recyclinghofes an der Randersweide für sie wirtschaftlich nicht darstellbar ist. Nach umfangreichen Planungen und Prüfungen ist das für die Menschen in Bergedorf enttäuschend.
Bergedorf ist mit nur einem Recyclinghof weniger gut versorgt. Der Recyclinghof am Kampweg ist an seinen Kapazitätsgrenzen, die Verkehrssituation ist schwierig, regelmäßig stauen sich die Fahrzeuge der Kunden bis weit in die Randersweide hinein.
Die Funktionalität des neuen Kreisels kann dadurch eingeschränkt werden. Bereits in der Drucksache 20-1333 wird auf dieses Problem hingewiesen und die Bezirksamtsleitung gebeten, sich für einen weiteren Recyclinghof in Bergedorf einzusetzen.
Recycling und die damit verbundene Kreislaufwirtschaft ist ein wichtiger Baustein für ein ressourcen- und damit umweltschonenden Umgang mit wertvollen Rohstoffen. Damit das Angebot der Recyclinghöfe auch angenommen wird, ist eine gute Erreichbarkeit und Versorgung mit Abgabestellen sehr wichtig. Es droht sonst auch verstärkt illegale Sperrmüllentsorgung.
Es zeichnet sich nun ab, dass der existierende Standort am Kampweg weiterbetrieben werden wird.
Wir bitten die Bezirksamtsleiterin zu prüfen:
---