Wo bleibt Bergedorf bei den öffentlichen Trinkwasserbrunnen?
Kleine Anfrage
gem. §24 BezVG
der BAbg. Wegner, Zaum und der CDU-Fraktion
„54 öffentliche Trinkwasserbrunnen in Hamburg in Betrieb“, verkündete die Behörde für Umwelt, Klima, Energie und Agrarwirtschaft (BUKEA) am 27. Mai mit einigem Stolz. Was erstmal gut klingt, erweist sich aber bei näherer Betrachtung als lahme Meldung. Erinnert man sich nämlich an die Ankündigungen von Hamburg Wasser (HW) aus dem Jahr 2019, dann müssten es bereits viel mehr sein. Leidtragende sind einmal mehr die Randbezirke, die kaum mit öffentlichen Trinkwasserbrunnen versorgt sind. So gibt es aktuell in Bergedorf, im flächenmäßig größten Bezirk, nur zwei Trinkwasserbrunnen, im bevölkerungsstärksten Bezirk Wandsbek sogar nur einen.
„Die Bereitstellung von Trinkwasser im öffentlichen Raum ist eine gesetzliche Aufgabe, für deren Erfüllung neben der BUKEA auch die Hamburger Bezirke selbst verantwortlich sind“, lautet der Abschlusssatz der Pressemitteilung.
Vor diesem Hintergrund fragen wir:
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