Wiedereinführung des grünen Pfeils im Bezirk Bergedorf
Antrag
der BAbg. Krohn, Seiler, Winkelbach, Meyer und AfD Fraktion Bergedorf
Die Einführung des grünen Pfeils in Bergedorf könnte Verkehrsstaus lindern und die Verkehrsabläufe optimieren. Durch die Erlaubnis für Rechtsabbieger bei Rot, wenn keine Fußgänger oder Radfahrer gefährdet werden, würden Wartezeiten an Ampeln reduziert. Dies trägt nicht nur zur Effizienz des Verkehrs bei, sondern kann auch die Umweltbelastung durchstehende Fahrzeuge verringern.
Ein grüner Pfeil könnte besonders in stark frequentierten Zeiten eine Erleichterung bieten, indem er den Verkehrsfluss kontinuierlicher gestaltet. Die Anpassung des Ampelsystems könnte zudem dazu beitragen, den Kraftstoffverbrauch zu senken und die Luftqualität zu verbessern, da weniger Stop-and-Go-Verkehr entstehen würde.
Allerdings ist bei der Implementierung des grünen Pfeils eine umfassende Analyse der örtlichen Verkehrsbedingungen und Sicherheitsaspekte unerlässlich. Es ist wichtig sicherzustellen, dass die Einführung dieses Verkehrselements nicht zu potenziell gefährlichen Situationen führt und sowohl für Autofahrer als auch für Fußgänger und Radfahrer sicher ist. Eine sorgfältige Abwägung der Vor- und Nachteile sowie die Berücksichtigung lokaler Gegebenheiten sind entscheidend für eine erfolgreiche Integration des grünen Pfeils in Bergedorf.
Die Bezirksversammlung wird aufgefordert, mit dem PK 43 zusammenzuarbeiten und geeignete Kreuzungen für die mögliche Einführung des grünen Pfeils zu prüfen.
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