Was ist los bei Car to go?
Kleine Anfrage der BAbg.Seiler, Krohn, Winkelbach, Meyer und AfD-Fraktion Bergedorf
In einer sich stetig verändernden Mobilitätslandschaft hat sich das Konzept von Carsharing als praktische Alternative zum eigenen Fahrzeug etabliert. Eine Facette dieses Trends ist Car2Go, dass jedoch mit einer neuen Entwicklung aufwartet. In jüngster Zeit wurde bekannt, dass Car2Go spezielle Abstellgebühren erhebt, wenn Nutzer ihre Fahrzeuge aus der städtischen Umgebung in das malerische Bergedorf bringen und dort parken.
Diese Gebühren werfen Fragen auf hinsichtlich der zukünftigen Ausrichtung von Carsharing-Diensten und beleuchten die sich wandelnde Dynamik zwischen urbaner und ländlicher Mobilität. Dieser Schritt wirft ein Licht auf die Komplexität und Nuancen moderner Fortbewegungskonzepte.
Das Bezirksamt beantwortet die Kleine Anfrage wie folgt:
Vor diesem Hintergrund fragen wir:
Ja, das Bezirksamt hat Kenntnis von den Abstellgebühren des Anbieters. Eine entsprechende
Gebühr wird erhoben, wenn Fahrzeuge außerhalb des Geschäftsgebietes abgestellt werden. Im direkten Umfeld des Bergedorfer Bahnhofs gilt allerdings das Geschäftsgebiet.
Nein, da seitens des Bezirksamtes kein direkter Einfluss auf die Preispolitik eines privaten Anbieters genommen werden kann. Im Übrigen obliegt es der Behörde für Verkehr und Mobilität Gespräche mit Carsharing-Anbietern zu führen.
Bisher gibt es keine entsprechenden Pläne.
Das bestehende Carsharing-Angebot sowie ein weiterer Ausbau desselben wird im Sinne eines vielfältigen Angebots begrüßt.
Auf die Gebühren (hier: Abstell-) privater Unternehmen hat das Bezirksamt keinen Einfluss.
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