Was geschieht mit oder in der Schule Seefeld?
Auskunftsersuchen der BAbg. Emrich, Froh, Pelch und Fraktion der CDU
Die Schule Seefeld wurde in jüngerer Vergangenheit als Projektschule genutzt. Unter anderem konnten Grundschüler Unterricht im historischen Umfeld erfahren. Auch das Töpfern im Rahmen von Projektwochen war dort sehr beliebt. Später erfolgte eine organisatorische Anbindung an die Ernst-Henning-Schule, es wurden sportliche und umweltbezogene Projekte durchgeführt.
Seit einiger Zeit, scheint dort keine Schulnutzung mehr stattzufinden. Im aktuellen Schulentwicklungsplan ist die Schule nicht erwähnt. Die Gebäude sind denkmalgeschützt, was eine alternative Nutzung erschweren würde.
Vor diesem Hintergrund fragen wir:
1) Wie wird die Schule Seefeld derzeit genutzt?
2) Sofern es derzeit tatsächlich einen Leerstand gibt: Seit wann besteht dieser?
3) Welche künftige Nutzung ist in den Schulgebäuden geplant?
4) Inwiefern gibt es Überlegungen seitens der Schulbehörde, den Standort aufzugeben?
5) Ist es für die zuständige Behörde vorstellbar, den Standort für Kooperationsprojekte zwischen Schulen und lokalen Handwerksbetrieben im Rahmen von Werkunterricht o.ä. zu nutzen bzw. zur Verfügung zu stellen?
6) Wie hoch sind die Betriebs- und Unterhaltungskosten durchschnittlich pro Jahr?
7) Welche anderweitigen Nachnutzungsmöglichkeiten bieten sich, unter Berücksichtigung des aktuellen Planrechts und des Denkmalschutzes, an?
8) Gibt es bereits Gespräche oder Verhandlungen über den Verkauf des Grundstücks oder besteht die Bereitschaft dazu?
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