20-1531

Verbesserung der Kreuzungssituation Sander Damm/B5 - beschlossene Fassung

Antrag

Sachverhalt

Antrag der BAbg. Emrich, Froh, Helm und Fraktion der CDU

 

 

An immer mehr Stellen in Bergedorf droht ein Verkehrsinfarkt während der Hauptverkehrszeiten. Bereits jetzt ist erhebliche Geduld gefordert, während der Rush Hour die B5 zu nutzen. U.a. die zusätzlichen Ampeln Höhe Kurt- A.-Körber-Chaussee und die am jetzigen Lichtwarkhaus geplante werden sich stark verkehrsbehindernd auswirken.

 

Ein bereits bestehendes großes Nadelöhr ist die Kreuzung Sander Damm/Bergedorfer Straße.

 

Hier bildet sich regelmäßig ein erheblicher Rückstau, mit erheblichen Auswirkungen auf die umliegenden Straßen. Wenn nichts getan wird, wird sich diese Problematik noch deutlich verschärfen, da Bergedorfs Einwohnerzahl kräftig wächst und damit auch zusätzlicher Verkehr entsteht.

 

Der Sander Damm soll 2019 grundinstandgesetzt werden. Spätestens in diesem Zuge muss aus Sicht der Antragsteller auch eine Neuorganisation der Kreuzung erfolgen. Eine Verbesserungsmöglichkeit scheint, bei dem aus Richtung Lohbrügge kommend Verkehr, möglich.

 

Es gibt dort vier Spuren. Die rechte Spur führt auf die B5, Richtung Hamburg. Die Spur daneben führt nur geradeaus und wird dann im späteren Verlauf zu einer Abbiegespur (rechts) in die Kurt-A.-Körber Chaussee. Die ganz linke Spur führt nur nach links, die daneben links und geradeaus. Die meisten Autos biegen entweder links in die Bergedorfer Straße ein oder fahren auf der links/geradeaus Spur weiter auf dem Sander Damm. Die reine geradeaus Spur wird kaum genutzt, da sie, wie dargestellt, im späteren Verlauf zu einer Abbiegespur in die Kurt- A.-Körber-Chaussee wird. Wer aber weiter auf dem Sander Damm bleiben möchte, wird diese Spur nicht nutzen, da die Verkehrsbelastung eine spätere Einordnung auf die linke Spur kaum zulässt. Diese Situation führt dazu, dass sich der Verkehr bereits vor der Kreuzung weit nach hinten staut, obwohl eigentlich die reine geradeaus Spur noch Fahrzeuge aufnehmen könnte.

 

Die Lösung könnte sein, den Sander Damm aus Lohbrügge in zwei Linksabbiegerspuren, eine Geradeausspur und einen Rechtabbieger aufzuteilen.

 

 

Petitum/Beschluss

Wir beantragen daher, die Bezirksversammlung möge beschließen:

 

Der Bezirksamtsleiter wird gebeten, sich dafür einzusetzen, dass spätestens im Zuge der Grundinstandsetzung des Sander Damms auch die Leistungsfähigkeit der Kreuzung Sander Damm/Bergedorfer Straße erhöht wird. Der vorliegende Vorschlag soll dabei geprüft werden.

 

Bei der Überplanung der Kreuzung sollen insbesonderer die Bedarfe der Feuerwehr berücksichtigt werden.

 

 

Anhänge

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