Steht der Jugend- und Familienhilfe ein finanzielles Defizit bevor?
Große Anfrage des BAbg. Schumacher und der CDU-Fraktion
Die Jugend- und Familienhilfe hat in den vergangenen Jahren kaum eine finanzielle Steigerung erfahren. Selbst die Anpassungen an die Tarifsteigerungen der Mitarbeiter wurden den Trägern erst nach Ende der Tarifverhandlungen zugestanden. Erschwerend kommt hinzu, dass diese auch noch separat beantragt werden müssen.
Für das Jahr 2018 beginnen in wenigen Wochen die Gespräche des Jugendamts mit den Trägern, die gefördert werden. Verhandelt wird dabei immer nach dem Ist-Status des laufenden Jahres. Eine Veränderung bzw. Verbesserung des gesamten Fördervolumens bzw. einzelner Einrichtungen ist trotz der erheblichen steuerlichen Mehreinnahmen des Hamburger Haushalts nicht in Aussicht. Fachbehörde, Regierungsfraktionen und Senat sehen offensichtlich keine Notwendigkeit, bereits in der OKJA Schwerpunkte zu setzen.
Vor diesem Hintergrund frage ich die Bezirksamtsleitung:
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