20-1748.01

Sicherung des Regenrückhaltebeckens südwestlich vom Bünt?

Antwort

Sachverhalt

Kleine Anfrage des BAbg. Schramm und SPD-Fraktion

 

Auf der ehemaligen Fläche  für unsere Vierbeiner am Bünt/Binnenfeldredder ist eine schöne Wohnunterkunft errichtet worden, in der künftig rund 260 Flüchtlinge leben sollen. In der Nachbarschaft, ca. 250 Meter südwestlich in Richtung Billwiesen, befindet sich ein großes Regenwasserrückhaltebecken, gespeist  durch Regenwasser aus Hamburg und Schleswig-Holstein. Die ungesicherten Uferbereiche gehören zu beiden Bundesländern und könnten eine Gefahr darstellen für spielende Kinder aus der Wohnunterkunft Bünt, die das Rückhaltebecken als Badesee verwechseln könnten.

 

Das Bezirksamt beantwortet die Kleine Anfrage vom 12.09.2018 wie folgt:

 

Deshalb fragen wir das Bezirksamt:

1.Hält das Bezirksamt eine Sicherung zumindest der hamburgischen Seite des Rückhaltebeckens für nötig?

a.Wenn ja, wann und wie soll diese Sicherung erfolgen?

b.Wenn nein, warum nicht?

 

Das Regenrückhaltebecken befindet sich vollflächig in Schleswig-Holstein. Das Bezirksamt Bergedorf kann daher keine Aussage zu einer eventuell notwendigen Sicherung geben.

 

 

2.Falls eine bauliche Sicherung z. B. durch einen Zaun nicht erforderlich sein sollte, wäre die Aufstellung von mehrsprachigen Schildern denkbar, um die Bewohner/innen der Wohnunterkunft vor den möglichen Gefahren zu warnen.

 

Hierzu müsste ggf. der Betreiber der Unterkunft befragt werden.

 

3.Wurden oder werden die Bewohner/innen darüber aufgeklärt, dass das Regenrückhaltebecken kein Badesee ist?

a.Wenn ja, wie?

b.   Wenn nein, warum nicht?

 

Hierzu liegen dem Bezirksamt keine Informationen vor. Hierzu müsste ggf. der Betreiber der Unterkunft befragt werden.

 

 

 

Petitum/Beschluss

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Anhänge

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