22-0162

Serpentinen am Michel-Nathan-Weg prüfen

Antrag

Letzte Beratung: 28.11.2024 Bezirksversammlung Bergedorf Ö 9.12

Sachverhalt

Antrag

des BAgb. Gündogan, Teske, Gündüz und SPD-Fraktion

der BAbg. Potthast, Detmer und Fraktion Grüne

der BAbg. Feiler-Siegert, Jobs, Cantay, Grashoff und Linke-Fraktion

 

 

Der Michel-Nathan-Weg ist nicht nur ein bedeutender Schul- und Kitaweg für die Bergedorfer Bevölkerung, sondern spielt auch eine zentrale Rolle im täglichen Leben der Anwohnerinnen und Anwohner der Holtenklinker Straße und der umliegenden Gebiete. Er verbindet zahlreiche Wohngebiete mit der Schule an der Ernst-Henning-Straße sowie mehreren Kindertagesstätten, wodurch er ein wichtiger Bestandteil der Infrastruktur für Familien ist. Weiterhin befindet sich ein Seniorenzentrum in direkter Nachbarschaft, sodass unsere Seniorinnen und Senioren ebenfalls unmittelbar betroffen sind.

 

Die Nutzung des Michel-Nathan-Wegs ist besonders hoch zu Stoßzeiten, wenn die Kinder zur Schule oder in die Kita gebracht werden. Dies führt zu einer lebhaften Fußngerfrequenz, da viele Eltern mit ihren Kindern, oft auch mit Kinderwagen, den Weg nutzen.

 

Trotz dieser baulichen Maßnahme stellt die Steigung für viele Eltern mit Kinderwagen eine erhebliche Herausforderung dar. Insbesondere bei nassen oder winterlichen Bedingungen kann der Weg rutschig und unsicher werden, was die Sicherheit der Nutzer beeinträchtigt. Eltern berichten von Schwierigkeiten, die Treppen mit einem Kinderwagen zu bewältigen, und wünschen sich daher zusätzliche Maßnahmen zur Verbesserung der Zugänglichkeit.

 

Ein Vorschlag zur Verbesserung der Situation könnte die Errichtung einer Serpentine am Michel-Nathan-Weg sein. Eine Serpentine würde es ermöglichen, die Steigung durch sanfte Kurven zu reduzieren, wodurch der Weg für Eltern mit Kinderwagen, ältere Menschen und Personen mit Mobilitätseinschränkungen deutlich leichter zu begehen wäre. 

 

Petitum/Beschluss

 

Wir beantragen daher, die Bezirksversammlung möge beschließen:

 

Das Bezirksamt wird gebeten,

 

  1. zu prüfen, inwiefern der Michel-Nathan-Weg am Geesthang grundsätzlich barriereärmer gestaltet werden kann.

 

  1. konkret zu prüfen, ob ein Lösungsansatz einer Serpentine an der gesagten Stelle realisierbar sein könnte.

 

  1. bei einer positiven Einschätzung erste Maßnahmen konzeptionell als Diskussionsgrundlage zu entwickeln.

 

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