Reduzierung der Parkplatzgebühren für öffentliche Parkplätze in Bergedorf
Letzte Beratung: 03.03.2022 Bezirksversammlung Bergedorf Ö 11.4
Antrag von der AfD Fraktion Bergedorf
Reinhard Krohn, Eugen Seiler, Peter Winkelbach, Herbert Meyer
Die Liebe der Deutschen zum Auto ist ungebrochen. Selbst in den Großstädten, die vermeintlichen Hochburgen links-grüner Verkehrswendeprojekte, steigt der Autobestand zum Entsetzen rot-grüner Autohasser immer weiter an.
So wuchs im Jahr 2020 der Bestand in Deutschland um weitere 1,1 Millionen Kfz auf nunmehr insgesamt 67 Millionen Fahrzeuge an, in Hamburg stieg der Bestand seit 2011 von 725 000 auf 800 000 Kfz an.
Den rotgrünen Senat scheint das nicht zu stören. Durch die gewollte und teilweise höchst willkürliche Vernichtung von weit über 3 500 Parkplätzen seit 2011 sind Autofahrer zunehmend auf der Suche nach freien Parkplätzen. Dadurch nehmen die gefahrenen Kilometer und der Ausstoß von CO2 zu.
Und trotzdem wurde in Hamburg zum Jahreswechsel die Gebühren für alle Parkzonen erhöht. Die Preise stiegen um bis zu 50 Prozent. Zwischen einem und drei Euro pro Stunde kostete ein Parkticket bislang am Automaten. Für alle Parkzonen wurden die Gebühren um 50 Cent pro Stunde erhöht.[1]
Erst werden immer mehr öffentliche Stellplätze ersatzlos vernichtet und dann wird zur Verwaltung des Mangels an der Gebührenschraube gedreht.
Wir von der AfD lehnen diese Art der Verkehrspolitik ab. Im Sinne der Bürger müssen wir diesen Trend umkehren und die Parkplatzgebühren für öffentliche Parkplätze in Bergedorf reduzieren.
Die Bezirksversammlung möge daher beschließen:
Die Bezirksversammlung fordert die zuständige Stelle auf die Parkplatzgebühren für alle Parkzonen in Bergedorf um 50 Cent pro Stunde zu reduzieren.
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