Problemstellen für die Linienbusse im hvv
Letzte Beratung: 24.04.2025 Bezirksversammlung Bergedorf Ö 6.9
Auskunftsersuchen
der BAbg Detmer, Potthast, Bendt-Soetedjo und Fraktion der GRÜNEN
Damit eine Mobilitätswende gut funktionieren kann und auch viele Menschen auf den öffentliche Personennahverkehr (ÖPNV) umsteigen wollen, benötigt man einen guten und zuverlässigen ÖPNV.
Die Linienbusse des hvv müssen sich in Bergedorf zum größten Teil die Fahrspuren mit dem Individualverkehr teilen. Auch gibt es an nur ausgewählten Ampeln sogenannte Ampelvorrangschaltungen für den Busverkehr, die den Bus bei der Grünschaltung bevorzugen.
Somit steht der Bus häufiger mit dem Individualverkehr in Staus, da es nur an sehr wenigen Stellen eigene Busspuren gibt. Es gibt nur im Nettelnburger Landweg und auf der B5 im Bereich der nördlichen Bushaltestelle Boberg Busspuren. Somit kann bei Stau nur an diesen zwei Stellen der Busverkehr an dem Individualverkehr störungsfrei vorbeikommen.
Dies führt in der Folge zu Verspätungen und einem nicht sehr attraktiven ÖPNV, wenn dadurch Anschlüsse nicht erreicht werden können und man somit deutlich später als geplant an seinem Zielort ankommt. Wenn langfristig einzelne Buslinien durch gezielte Maßnahmen beschleunigt werden, kann die VHH auch mit weniger Bussen und Personal Kosten und somit Steuergelder einsparen, bzw. für weitere Verbesserungen im Liniennetz einsetzten.
Vor diesem Hintergrund fragen wir:
Beschluss:
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