Ostumgehung Bergedorf - Anschluss Wentorf Südring an die BAB 25 in Höhe Speckenweg - wiederum geänderte Fassung
Letzte Beratung: 28.05.2020 Bezirksversammlung Bergedorf Ö 12.4
Antrag der BAbg. Jacobsen, Meyns, Kubat - FDP-Fraktion
Tilsner, Petersen-Griem und SPD-Fraktion
Fleige und Fraktion Grüne Bergedorf
Die Verkehrssituation im Bereich der Bergedorfer Innenstadt ist überwiegend von Durchgangsverkehr geprägt. Ein Großteil ist Berufspendel- und Schwerlastverkehr aus dem Umland.
Die Nachbargemeinden (z.B. Wentorf, Börnsen) gewinnen durch die steigenden Immobilienpreise und den ungeminderten Zuzug in die Metropolregion zunehmend an Attraktivität. Allein die Nachbargemeinde Wentorf hat eine Wachstumsrate von bis zu 7,5 Prozent pro Jahr. Dieser für die umliegenden Gemeinden positive Effekt, wirkt sich jedoch durch eine sehr hohe Verkehrsbelastung seit Jahren negativ auf den Bereich der an der B207 und B5 gelegenen Bereiche der Bergedorfer Innenstadt aus.
Der Berufsverkehr aus den Wentorfer Wohngebieten und auch in erheblichem Maße der Schwerlastverkehr aus den Gewerbegebieten fährt auf der B207 durch Bergedorf zur B5 und zur A25. Auf der Strecke zwischen dem Bergedorfer Rathaus und der Vierlandenstraße führt diese Situation zu einer der höchsten Schadstoffbelastungen im gesamten Hamburger
Stadtgebiet.
Dieser Belastung für die Menschen in Bergedorf und für Bergedorf als Gemeinwesen gilt es zu begegnen, um mehr Lebensqualität für die Bürgerinnen und Bürger Bergedorfs zu schaffen.
Hierfür ist eine Anbindung der B207 im Bereich des Gewerbegebietes Südring in Wentorf an die BAB 25 an einer zu reaktivierenden Auf-/Abfahrt Speckenweg notwendig.
Dieser Anschluss ist damit ein bedeutender Beitrag um die Ziele des Hamburger Luftreinhalteplans im Bereich Bergedorf erreichen zu können.
Nach Umsetzung dieser Entlastung, kann dann eine Reduzierung der Kapazitäten der B207 und der B5 geplant werden. Mit einer Umgestaltung des Mohnhof und der Bergedorfer Straße können sich dann auch wieder Menschen zu Fuß oder mit dem Rad sicher und wohl fühlen.
Der Bezirksamtsleiter wird aufgefordert:
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