Optimierung der Baustellen-Lichtzeichenanlage an der Tatenberger Schleuse
A n t r a g
nach § 15 der Geschäftsordnung
der BAbg. Froh, Pelch, Garbers, Woller, Capeletti und CDU-Fraktion
Im März wurde die 1. Bauphase für das Bauvorhaben zur Erneuerung der Brücke über die Tatenberger Schleuse begonnen. Entgegen der ursprünglichen Vorstellung wurde von der Planung abgewichen und auf voller Länge von ca. 200 m eine Baustellenlichtsignalanlage für den Blockverkehr eingerichtet. In den ersten Tagen nach der Einrichtung konnte der Verkehr an dieser Stelle noch einigermaßen störungsfrei abgewickelt werden, weil zu diesem Zeitpunkt Schulferien waren. Seit der Berufsverkehr wieder voll eingesetzt hat, kommt es zu den Spitzenzeiten zu erheblichen Verkehrsstörungen.
Ursächlich hierfür scheint eine mangelnde Koordination mit der ca. 200 m entfernte Lichtzeichenanlage an der Kreuzung Brennerhof/Moorfleeter Deich zu sein. Diese Lichtzeichenanlage läuft mit festen Programmen und kann von der Verkehrsleitzentrale nicht ferngesteuert verändert werden. Problem ist, dass der aus dem Landgebiet kommende, in Richtung Brennerhof fahrende Verkehr bei Rotlicht auf diese Lichtzeichenanlage aufläuft und sich der Verkehr bis in die Baustelle aufstaut. Bei Richtungswechsel kann dann der Verkehr bei Grünlicht der Baustellenanlage in Richtung Landgebiet nicht ablaufen. Folge sind Staus in erheblicher Länge, weit in den Brennerhof.
Nach Informationen von ÖPNV-Nutzern gab es Wartezeiten bis zu 15 Minuten, bis ein Bus die Baustelle passieren konnte. Als dann vor Ostern die ersten schönen Tage für die Ausflügler in die Vier- Marschlanden dazu kamen, gab es Informationen, dass sich der Stau fast bis zum Sandwisch zurückstaute und Verkehrsteilnehmer bis zu 30 Minuten brauchten, um die Baustelle zu passieren.
Nun stehen die Sommermonate an und durch den verstärkten Touristen- und Ausflugsverkehr wird sich die Situation auch außerhalb der Stoßzeiten verschlimmern.
Selbst ohne die neue Baustellenlichtsignalanlage gab es in den vergangenen Jahren nicht selten Rückstaus bis zur Andreas-Meyer-Straße und zum Tatenberger Weg. Deshalb sollte zeitnah geprüft werden, ob eine Optimierung der Schaltung von der Baustellenlichtsignale und eine Koordinierung mit der festen Lichtsignalanlage erfolgen kann.
Die Bezirksamtsleiterin möge mit der Polizei, der LSBG und dem VHH prüfen,
keine