20-1793.01

Neugestaltung Bahnunterführung Alte Holstenstraße

Mitteilung

Letzte Beratung: 04.02.2019 Kulturausschuss Ö 4

Sachverhalt

 

Die Bezirksversammlung Bergedorf hat sich in seiner Sitzung am 25.10.2018 mit der Neugestaltung Bahnunterführung Alte Holstenstraße (Drucksachennummer 20-1793) befasst. Es wurde beschlossen eine Arbeitsgruppe einzurichten mit folgenden Beteiligten:

 

die zuständige Abteilung des Bezirksamts

möglichst der zuständige Unternehmensbereich der DB AG

die HVV-Haltestellenumfeld-Koordination

je 1-2 Vertreter/ innen der Fraktionen des Kulturausschusses der BV

der Stadtteilbeirat Lohbrügge und

das BID Alte Holstenstraße

 

Die Arbeitsgruppe hat am Montag, den 21. Januar 2019 getagt. Ein Vertreter der HVV -  Haltestellenumfeld-Koordination - und der DB AG haben teilgenommen.

 

Einig waren sich die Teilnehmer, dass die jetzigen Projektionsflächen an den Wänden der Unterführung sowie die dazugehörigen „DIA-Apparate“ unterhalb der Deckenkonstruktion abgebaut werden sollen. Ein einfacheres und kostensparendes Beleuchtungs- und Gestaltungskonzept soll entwickelt werden. Der Vertreter der HVV Haltestellenumfeld-Koordination hat  eine Präsentation zur Umgestaltung der Unterführung Elbgaustraße vorgestellt. Zusammen mit den Schülern und Schülerinnen der Stadtteilschule Eidelstedt haben ein engagierter Künstler, die HVV und die DB insgesamt 100 Entwürfe entwickelt. Sie haben eine unglaubliche und vielfältige Anzahl von Vexierbildern mit Figuren aus ihrer eigenen Welt entwickelt. Diese Schwarz-Weiß Wandbilder (beidseitig 120 m) verbinden nun Eidelstedt und Lurup an zentraler Stelle, und stellen die Beziehung der Schule zu seinem Stadtteil dar.


 

Der Vertreter der DB-AG befürwortet eine Gestaltung der Wände mit Wandmalereien, damit ist eine gesicherte Überprüfung der notwendigen Brückenbauwerksprüfungen ohne weiteren Aufwand durchführbar. Eine Anbringung von Beleuchtung direkt unter den Brückenbauwerken der DB ist nicht gewünscht.

 

Grundsätzlich wird aber deutlich, dass ein individuelles Beleuchtungskonzept durch einen erfahrenen Fachplaner entwickelt werden muss, um die Anforderungen von einer gestalterischen, funktionalen und individuellen Lichtführung zu erreichen. Dies unter der Berücksichtigung von Energieeffizienz und innerhalb eines gewünschten Budgetrahmens. Das Bezirksamt wird sich nach geeigneten Fachplanern informieren und ein entsprechendes Angebot einholen.

 

Die Klimaschutzbeauftragte des Bezirksamtes wird sich um eine Förderung für den Austausch von bisher verwendeten und den Einsatz von energieeffizienten Leuchtmitteln einsetzen.

 

Die genaue Vorgehensweise zur Gestaltung der Wände wird zu einem späteren Zeitpunkt fortgesetzt.

 

 

Petitum/Beschluss

 

Der Kulturausschuss nimmt Kenntnis.

 

 

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Projektbilder.

 

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