Neubau Stadtteilschule Lohbrügge Hier: Abstimmung der Auslobungsunterlagen zum nicht offenen, einphasigen hochbaulichen Realisierungswettbewerb mit Teilnahmewettbewerb und nachgeschaltetem VgV-Verhandlungsverfahren
Letzte Beratung: 04.05.2022 Stadtentwicklungsausschuss Ö 3
Schulbau Hamburg (SBH) plant im Auftrag der Behörde für Schule und Berufsbildung (BSB) die Errichtung einer Stadtteilschule an der Leuschnerstraße. Hierfür soll eine Teilfläche des zur bestehenden Grundschule gehörigen und derzeit überwiegend als Pausenhof genutzten Grundstückes bebaut werden.
Für die Entwicklung des Vorhabens ist seitens SBH / BSB die Durchführung eines qualitätssichernden Verfahrens nach RPW (Richtlinien für Planungswettbewerbe) mit 12 teilnehmenden Büros in Vorbereitung. Konkret wird ein nicht offener, einphasiger, hochbaulicher Realisierungswettbewerb mit Teilnahmewettbewerb und nachgeschaltetem VgV-Verhandlungsverfahren durchgeführt werden.
Der Stadtentwicklungsausschuss wurde am 09.02.2022 vorab in öffentlicher Sitzung über die Eckpunkte des Verfahrens unterrichtet (Drucksachen-Nr. 21-151) und hat die Ausführungen zum Verfahren und zur geplanten Baumaßnahme Leuschnerstraße zur Kenntnis genommen.
Der Auslobungstext für das Wettbewerbsverfahren wird dem Stadtentwicklungsausschuss in der Sitzung am 04.05.2022 zur Abstimmung vorgelegt.
Planrecht:
Das Grundstück liegt im Geltungsbereich des rechtsgültigen Bebauungsplans Lohbrügge 9 und ist als Fläche für den Gemeinbedarf festgesetzt.
Eckdaten:
Die Vorhabenfläche ist eine Teilfläche (ca. 14.000m²) des Grundstücks der Grundschule Leuschnerstraße mit einer Gesamtfläche von 23.100m² (Flurstück 4786). Hauptgebäude und Turnhalle der Grundschule stehen unter Denkmalschutz. Das Grundstück befindet sich im Eigentum der FHH.
Der Vorhabenträger beabsichtigt, eine Stadtteilschule mit einer Gebäudefläche von rund 9.500m² (allgemeine Unterrichtsräume, Fachräume, Verwaltungs-, Lehrer,- Gemeinschaftsflächen, Mensa) sowie ergänzend eine 3-Feld-Sporthalle auf dem Grundstück zu realisieren.
Die Gebäudefläche verteilt sich auf folgende Nutzungen:
Freianlagen:
Die Planungsleistungen für die Freianlagen nehmen bei der Entwicklung des Standortes einen großen Stellenwert ein und werden deshalb im Anschluss an das Wettbewerbsverfahren in einem gesonderten Verfahren unter Beteiligung des Bezirks vergeben werden.
Zeitschiene:
Durchführung des Verfahrens nach RPW 2022
Geplanter Baubeginn 2024
Geplante Fertigstellung 2027
Die Parteien werden gebeten, ihre Vertreter für die Jury (s. S.30 der Auslobung) in der Sitzung des Stadtentwicklungsausschusses zu benennen.
Der Stadtentwicklungsausschuss stimmt der Durchführung des nicht offenen, einphasigen hochbaulichen Realisierungswettbewerbes mit Teilnahmewettbewerb und nachgeschaltetem VgV-Verhandlungsverfahren auf Grundlage des anhängenden Auslobungstextes zu.
Auslobungspapier
Lageplan Auslobung
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