Neubau des Recycling- und Betriebshofes der Stadtreinigung Hamburg am Standort Randersweide-Süd hier: : Information zum Bebauungskonzept

Die Stadtreinigung Hamburg beabsichtigt, einen neuen zentralen Recyclinghof und Betriebsplatz für den Bezirk Bergedorf an der südlichen Randersweide zu bauen. Hierbei handelt es sich um ein ca. 2,5 ha großes städtisches Grundstück, welches in dem Bebauungsplan Bergedorf 48/Allermöhe 20 als Gewerbegebiet ausgewiesen ist. Entsprechend sollen am Altstandort Kampweg die Flächen der Stadtreinigung aufgegeben werden.

Das anhängende vorabgestimmte Bebauungskonzept sieht die beiden Hauptfunktionen Recyclinghof im südlichen und den Betriebsplatz im nördlichen Grundstücksteil vor. Wie bei einem Recyclinghof und Betriebsplatz üblich werden für das Abstellen und Rangieren von Fahrzeugen und zur Materiallagerung umfangreiche Flächen benötigt. Das Stapeln von Nutzungen ist nur in Teilen möglich, Funktionsbeziehungen sind entsprechend zu berücksichtigen. In der Abstimmung des Bebauungskonzeptes hat sich das Bezirksamt vor allem auf folgende Punkte konzentriert:

• Erhalt der alleenartigen Baumreihe entlang der Randersweide.
• Abgrünung des gesamten Geländes zum Deich bzw. zu Schleusengrabenweg, der zukünftig eine noch höhere Bedeutung für die Erholungsnutzung haben wird.
• Orientierung von festen Gebäuden zum Straßenraum
• Reduzierung von Zu- und Abfahrten auf ein Minimum
• Landschaftsgerechte Gestaltung (Holzfassaden, Gründächer) und Einbindung des Vorhabens (Referenzprojekte s. ebenfalls Anhang)

Hinweis zur Erläuterung: auf dem Grundstück wird eine längere Zufahrt für den Recyclinghof benötigt, damit es auf der Randersweide in Spitzenzeiten nicht zu Rückstaus kommt.

Im Ergebnis liegt nun ein vorabgestimmtes Bebauungskonzept vor, über das hiermit die Politik informiert werden soll und das Grundlage für ein anschließendes Baugenehmigungsverfahren sein soll.

Der Stadtentwicklungsausschuss nimmt die Neubauplanungen der Stadtreinigung Hamburg am Standort Randersweide-Süd zur Kenntnis und beauftragt die Bezirksamtsleitung, die weitere Abstimmung der Planung auf dieser Grundlage fortzuführen. Der Bauausschuss ist im Rahmen des Baugenehmigungsverfahrens entsprechend zu beteiligen.

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