Mobilitäts- und Verkehrsuntersuchung zum "Körber-Haus"
Letzte Beratung: 26.11.2020 Hauptausschuss Ö 3.7
Große Anfrage der BAbg. Mirbach, Jobs, Gruber, Heilmann, Westberg - Fraktion DIE LINKE
Im Stadtentwicklungsausschuss wurde am 4. November 2020 die Mobilitätsuntersuchung für den Neubau auf dem Gelände des ehemaligen Lichtwarkhauses vorgestellt.
Das Bezirksamt beantwortet die Große Anfrage vom 10.11.2020 wie folgt:
In diesem Zusammenhang fragen wir:
Die südliche Rampe wird im Rahmen der Herstellung der Außenanlage gebaut und bezahlt. Die Kosten hierfür werden nicht gesondert aufgeschlüsselt.
Vgl. Antwort zu Frage 1.
Im südlichen Eingangsbereich erfolgt keine bauliche Herstellung eines Haltebereichs. Der Haltebereich wird im Zuge der Herstellung der Außenanlage im vorhandenen Bestand ausgewiesen.
Entfällt, vgl. Antwort zu Frage 3.
Nein, zum jetzigen Zeitpunkt ist es nicht geplant einen zusätzlichen Haltebereich in der Straße „Am Schiffswasser“ herzustellen, da es sich gemäß der Mobilitätsuntersuchung nur um eine mögliche Zusatzalternative zum südlichen gelegenen Haltebereich handelt. Der Straßenzug liegt zudem außerhalb des Planungsbereiches des KörberHaus und ist somit nicht Bestandteil der Baumaßnahme.
Die beiden öffentlichen Aufzüge im KörberHaus sind identisch. Das Kabinenmaß ist jeweils 1.100 mm (Breite) x Tiefe 1.400 mm (Tiefe) x 2.200 mm (Höhe). Die Tragkraft ist 630 kg.
Vgl. Antwort zu Frage 6.
Die Garagentüren sind zurzeit noch keine Automatiktüren. Die Wichtigkeit dieser Funktion ist dem Eigentümer der Tiefgarage bewusst und es wird die Möglichkeit der Umrüstung im kommenden Jahr geprüft.
Grundsätzlich erfolgt eine Mobilitätsbetrachtung bereits in der frühen Planungsphase und ist somit immer Bestandteil des Prozesses. Die hier vorliegende Mobilitätsuntersuchung untersucht einen deutlich größeren und komplexeren Betrachtungsrahmen im Bereich des öffentlichen Raumes vor allem im Hinblick auf die Erreichbarkeit des KörberHaus durch mobilitätseingeschränkte Personen. Dieser spezielle Aspekt war Gegenstand der Diskussion im Stadtentwicklungsausschuss vom 08.05.2019. Da diese Diskussion eine über das ursprüngliche Maß vertiefende Untersuchung im Bereich der Mobilität erforderte, erfolgte durch das Bezirksamt Bergedorf die Einleitung eines Vergabeverfahrens. Die Beauftragung an das Büro Argus erfolgte am 14.10.2019. Die abschließende und jetzt vorgestellte Mobilitätsuntersuchung lag dem Bezirksamt Bergedorf am 03.09.2020 vor.
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