Ladesituation an der KZ-Gedenkstätte Neuengamme
Letzte Beratung: 22.05.2025 Bezirksversammlung Bergedorf Ö 6.13
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der BAbg. Krohn, Seiler,Winkelbach, Meyer, Zimmermann, Schander, Unbehauen
und der AfD Fraktion Bergedorf
Die KZ-Gedenkstätte Neuengamme nimmt als authentischer Erinnerungsort an die nationalsozialistische Verfolgung und Vernichtung eine zentrale Stellung in unserer Erinnerungskultur ein. Ihr historischer Wert ist unschätzbar, da sie die Gräueltaten des NS-Regimes für gegenwärtige und zukünftige Generationen dokumentiert und somit als eindringliche Mahnung vor Wiederholung dient. Als ein Ort des stillen Gedenkens ermöglicht sie es den Besuchern, die Leiden der Opfer zu vergegenwärtigen und sich tiefgehend mit den historischen Ereignissen auseinanderzusetzen. Zugleich ist die Gedenkstätte ein wichtiger Bildungsort, der durch vielfältige Angebote zur kritischen Reflexion der Vergangenheit anregt und zur Auseinandersetzung mit den Ursachen und Folgen von totalitären Ideologien beiträgt.
Die steigende Popularität von Elektrofahrrädern und -autos als umweltfreundliche Fortbewegungsmittel wirft daher die Frage auf, inwieweit die Infrastruktur der Gedenkstätte diesen Entwicklungen Rechnung trägt. Insbesondere die Verfügbarkeit von Lademöglichkeiten für diese Fahrzeuge ist ein wichtiger Aspekt, um einen zeitgemäßen und serviceorientierten Zugang zur KZ-Gedenkstätte Neuengamme zu gewährleisten. Vor diesem Hintergrund stellen wir die Frage nach der aktuellen und zukünftigen Ladeinfrastruktur vor Ort.
Vor diesem Hintergrund stellen wir folgende Fragen:
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